Devastation
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byKoAoIroUmi
... neben der Angst, die ich ihr vorher eingepflanzt habe.
„Ich bin sicher sie wird unsere Erwartungen erfüllen, Alyson...sollen wir Petra nun eintragen? "
Es war dieses Stichwort, das Alyson ihr Klemmbrett mit den Formularen für alle Besucher hervorholen ließ. Sie holte es heraus, plazierte einen Kugelschreiber auf ihm und schaute Petra kaum an, als sie sagte: „Schreiben sie ihren Namen und Geburtsdatum...kannst du das für mich tun, Süße? "
Ich lachte innerlich. Alyson dachte jeder mit langen Beinen und großen Brüsten wäre ein Dummchen. Ihr Ton war schroff und herablassend. Was die Intelligenz betraf, war Petra ihr haushoch überlegen, aber ich griff nicht ein. Ich beobachtete lediglich, hörte zu und genoss es. Die Angst in Petras Gesicht wurde nun greifbar.
„U...uhhh ja, ja, ich kann das, glaube ich."
Alyson war wohl ein wenig erstaunt von der offensichtlichen Klugheit, die aus dem Mund der „Freiwiligen"stammte. Ich lachte wieder in mich hinein als Alyson Petra beim Unterschreiben mit offenem Mund zusah. Nachdem alles geregelt war, führte ich Petra in einen langen Korridor. Die Gemütlichkeit der Empfangshalle verwandelte sich in in ein karges klinisches Weiß. Weiße Wände, Decken und Böden. An der Decke befanden sich helle Reihen von Neonröhren. Auf jeder Seite befanden sich in regelmäßigen Abständen Türen. Wir halten an einer Tür mit der Aufschrift „ISO 1"und ich führe meine Schlüsselkarte ein. Nach einem mechanischen Klicken geht die Tür automatisch auf.
Das ...
... Innenleben des Raums ist karg. Glänzender gefliester Boden. Keine Fenster. Nur ein paar Neonröhren an der Mitte der Decke. Ein einsamer niedriger Stuhl in der Mitte des Raumes und eine Toilette in einer Ecke. Keine abgeschlossene Toilette, sondern freistehend und diagonal eingesetzt, so daß sie zum Mittelpunkt des Raums zeigte. Und ein leerer Plastikbehälter, der direkt neben dem Stuhl stand. Die Wände des Raums waren leer und so weiß, dass es beim Ansehen beinahe weh tat. Die Tür schiebt sich zu und schließt ab, als wir eintreten. Das Schloß macht ,Klick'und sendet ein leises Summen aus, als es zuschließt.
„Also, Petra, das ist dein erster Halt auf deiner kleinen Reise. Es sieht nicht nach viel aus, aber du wirst hier für einige Zeit bleiben. Das Ziel ist es, dich aus deiner Wohlfühlzone herauszuholen. Aus deiner normalen Welt...verstehst du mich soweit? "
Petra macht ein paar Schritte in den Raum hinein. Verständnislosigkeit steht ihr ins Gesicht geschrieben, aber sie nickt.
„Uhmmm, ja, ja, es ist gut. Ich werds überleben. Ich bin ein Überlebenskünstler."
Ihr Versuch, die Situtation mit Humor abzutun, geht etwas daneben. Mein Gesichtsausdruck bleibt ungerührt, sogar etwas schroff. Noch schroffer wurde meine Redeweise.
„Gutes Mädchen. Nun...wir müssen dein gesamtes persönliches Hab und Gut von dir haben. Deine Handtasche, deine Uhr, der Schmuck, das Handy, der Geldbeutel...alles. Es ist Ok, alles wird in unserem Safe untergebracht, wo es sicher ist. Es ist eine ...