Devastation
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byKoAoIroUmi
... greifbar und geradezu betäubend. Betäubende Stille ist immer die schlimmste. Ihr Abschreiten des Raums wird immer mehr zu einem trägen, Hüften rollenden Stolzieren, als sie langsam anfängt, ihre Haltung und den Anmut zu vergessen. Hier gibt es keinen, den man beeindrucken müßte.
Dann beginnt der Geist langsam einem Streiche zu spielen und Fragen zu stellen. „Haben die mich vergessen? "„Ist etwas passiert und sind alle gegangen? "„Wo sind die denn alle? ". Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Petra versucht die Türe zu öffnen. Natürlich versucht sie es. Sie ist verschlossen. Die hypnotisch induzierte Angst hilft ihr auch nicht weiter. Auch nicht ihr Zustand nahezu völliger Entkleidung. Strümpfe und High Heels, die ihr einen stolzierenden, arroganten Gang aufzwingen und ihre Brüste träge umherspringen lassen, wenn sie auf den Füßen ist. Ein absichtlich zu kleiner Stuhl, der ihre Knie so hoch zwingt, dass sie beinahe zusammengefaltet werden und es unangenehm wird. Das ist der Grund, weshalb sie nicht lange sitzen kann. Oder weshalb sie nicht lange laufen kann. Eine dieser raren Momente, in denen sie gerne eine Zigarette gehabt hätte, wenn sie welche dabei hätte. Sie hatte keine dabei.
Nachdem der Geist sich all diese Fragen gestellt hat, beginnt die Erschöpfung. Es ist mehr als alles andere eine mentale Erschöpfung. Man versucht herauszufinden, wie lange man schon da ist. Wie lange man dort bleiben wird. Der komplette Verlust von allen Annehmlichkeiten des Heims. Oder ...
... irgenwelchen anderen Annehmlichkeiten. Alles gestaltet, um sie langsam unter Kontrolle zu bringen. Es funktioniert jedes Mal. Physische Erschöpfung spielt auch eine Rolle, da sie es sich nirgendwo gemütlich machen kann. Es gibt nichts für sie mit oder auf dem sie es sich gemütlich machen könnte. Gemütlichkeit steht in keiner Form auf dem Tagesplan.
An einem Punkt sehe ich sie zur Toilette gehen. Sie zieht ihren Slip mit dem Daumen bis oberhalb ihrer Knie herunter und setzt sich auf die nackte Toilettenschüssel. Kein Sitz, kein Deckel, nur die nackte offene Schüssel. Sie sitzt dort mit ihren bestrumpften Beinen, die sie zusammengekniffen hat, und knickt die Stilettos seitlich weg. Die Füße sind gedreht und zeigen mit den Zehen aufeinander. Es gibt kein Toilettenpapier. Sie läßt es so lange tropfen, bis sie trocken ist, und zieht dann den String eng zwischen ihre Beine und Pobacken. Ich bin so glücklich die Glattheit zwischen ihren Beinen zu sehen. Haarlos. Ja, ich mochte das.
Natürlich sind im Raum winzige Kameras angebracht, die jede ihrer Bewegungen überwachen. Ihre Gesichtsausdrücke aufzeichnen. Jedes kleine Murmeln, das von ihren herrlichen Lippen kommt, als die Zeit mehr und mehr verstreicht. Die Isolation geht weiter. Petra versucht, damit fertig zu werden, aber es wird immer schwieriger. Kein Tag oder Nacht. Licht oder Dunkel. Alles bleibt gleich. Das gleiche Licht. Die gleiche Temperatur. Die gleiche Stille. Die gleiche Einsamkeit.
Ich betrachte, wie sich ihre ...