Devastation
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byKoAoIroUmi
... Lippen bewegten sich unaufhörlich und ich empfand größtes Vergnügen dabei, sie zu betrachten.
„Natürlich ist dies ein komplett vertrauliches Forschungsprogramm. Keine Ergebnisse oder Einzelheiten werden veröffentlicht. Und außerdem kannst du zu jeder Zeit aufhören, wenn du dich unwohl fühlst. Die Restriktionen können modifiziert oder verändert werden. Sie sind nur eine Hilfe und sollen dich nicht stören."
Mein Umgangston mit Petra bleibt kühl, ruhig und professionell. So wie ein Arzt mit einem Kranken sprechen würde, was dazu dient, sie zu trösten. Obgleich es ein distanzierter Trost ist.
„Oh, es ist wirklich in Ordnung. Ich bin total fasziniert. Du hast es mir echt gut verkauft in der Bar. Extremes menschliches Verhalten, Hypnose, die funktioniert....wow."
Sich nichts anmerken zu lassen war Petras zweite Natur. Sie tat es auch jetzt, aber es wirkte immer weniger überzeugend. Nicht für sie selbst und jeden um sie herum, der sie kannte. Mich. Zwischen den Schlucken von Wasser, das ich ihr gegeben hatte, schmatzt Petra mit ihren Lippen. Fazinierend zu betrachten. Aber mehr noch ihre unter Kontrolle gebrachte, beinahe verstümmelte, Persönlichkeit.
„Und das gleiche gilt für die Nacktheit. Es geht darum, alles aus deinem normalen Leben zu entfernen. Man kann es, dich ,bis auf die nackte Haut ausziehen'nennen. Es betrifft sowohl den physischen Körper als auch den Geist. Nicht, dass du denkst, ich habe dich ausgezogen, damit ich dich als Augenweide mißbrauchen kann. ...
... Obwohl ich zugeben muß, dass du sehr schön aussiehst, wirklich großartig. Ich könnte dich auffressen."
Dieses Mal schnurre ich mit Absicht so laut, dass sie es hören kann. Ich lache leise und neige meinen Kopf zur Seite, damit alle Zweifel, die sie jetzt noch haben könnte, zerstreut werden. Petra lacht auch. Sie weiß bereits von meiner lesbischen Neigung, aber auch, dass ich ihr gegenüber keine Gedanken hege, sie anzumachen. Petras Lachen ist immer noch ansteckend aber kontrollierter als vorher. Das Flirten ist auch nicht mehr vorhanden. Das wurde ihr auch eingeprägt. Sie will mich drücken und vielleicht ein wenig weinen. Sie weiß, dass sie das erstere nicht tun darf und sich das zweite gegenüber sich selbst nicht erlaubt. Es gibt immer noch genug Kämpfe in den Falten der isolierten Verzweiflung des Geistes.
„Ohhhh nein, es ist gut, wirklich. Ich bin auf meinen Körper stolz und arbeite hart, damit er in Form bleibt. Wir sind doch beide Frauen und ich bin nur zu glücklich an diesem Programm teilzunehmen, ehrlich."
Wieder das tapfere Gesicht. Ich nicke und beurteile Petra in aller Stille professionell weiter.
„Mmmmmm, ich weiß das, Petra. Wir können alle von deiner Mitarbeit profitieren...mit Sicherheit."
Während meine Stimme verhallt, sehe ich wie Petra mit ihrem trockenen Mund und den trockenen Lippen kämpft. Sie nimmt einen weiteren Schluck Wasser und ich sehe wie sich ihre Kehle bewegt, als sie schluckt.
Dieser Raum ist identisch mit dem ersten. Beinahe und ...