1. Devastation


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byKoAoIroUmi

    ... Korridors.
    
    „Vertrau mir, Petra, du wirst nicht lange ohne High Heels sein. Bringe die nächste Phase hinter dich, und schau wohin sie dich führt. Bevor du dich versehen kannst, wirst du wieder in High Heels herumlaufen."
    
    Ich lächle und sie tut es auch. Hoffnung in ihren Augen. Und dann ein Aufblitzen, ganz so als ob sie sich an etwas erinnerte.
    
    „Oh...hast du dich mit Stefani getroffen...du hast gesagt, du würdest es...mein Gott, habe ich das alles vergessen? "
    
    Ein furchtbarer Schreck durchzuckt ihr Gesicht. Für den Bruchteil einer Sekunde, köstliche, schreckliche Verzweiflung. Meine Antwort ist bedacht. Präzise und berechnend.
    
    „Es ist Ok, Petra...Stefani geht es gut. Es gab eine kleine Krise aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Und sie ist in Ordnung. Kein Grund, dir irgendwelche Sorgen zu machen...."
    
    Meine Stimme verhallt und Petra schaut mich für mehr Informationen an. Eine kleine Krise? Aber es kommt nichts über ihre Lippen, und das ist etwas Weiteres was sich unangenehm in ihrer Seele festetzen wird. Wir passieren ein paar weitere Türen mit verschiedenen Schildern und bleiben schließlich vor einer Tür mit der Aufschrift „RIG 1"stehen, und gehen hinein.
    
    Kapitel
    
    VIER - Phase Zwei und Restriktion
    
    Das Wort ,Bondage' wird nicht benutzt. Wenigstens in dieser frühen Phase. Es würde sexuelle Abartigkeit implizieren und von Petras vorbestimmtem Weg ablenken. Die anfängliche „Restriktion"für Petra ist in ihrem Design sehr einfach aber außerordentlich ...
    ... effektiv in der Anwendung. Ihr sub-Trance Zustand und ihre Vorbereitungszeit in der Isolation führten dazu, dass Petra für den Vorschlag einer leichten „Restriktion"sehr anfällig war.
    
    „Der Punkt ist, Petra, dass du aus der normalen Welt und ihrer Abläufe entfernt wurdest. Dein Geist muß klar sein und du brauchst oder willst nicht damit beschäftigt sein, was du mit deinen Händen, Beinen oder Füßen tust. Diese leichte Restriktion unterstützt den Prozess. Wenn deine Extremitäten sanft funktionsunfähig gemacht werden, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen, was du mit ihnen machen sollst...."
    
    Petra stand lediglich da und nickte. Sie war immer noch sehr klar und verstand alles, jedoch garantierte ihre Zeit in der Isolation und ihr semi-hypnotischer Zustand eine gewisse Gefügigkeit. Ihre gewöhnlich sehr selbstbewußte Persönlichkeit ist lediglich etwas beschnitten und dann wieder in sie hineingepflanzt worden. Gebändigt. Ihre Empfänglichkeit für Suggestionen war nun verstärkt. In dieser frühen Zeit war das von äußerster Wichtigkeit. Irgendwann würde sie wieder aus der Trance herausgeholt werden. Aber nicht jetzt. Die Zeit war noch nicht annähernd reif dafür.
    
    „Oh, ich verstehe vollkommenm, ja. Ich habe mich hierfür eingeschrieben, was auch immer passiert, ich denke es ist in Ordnung..."
    
    Ich konnte erkennen, dass sie im Geiste immer noch an Stefani dachte.
    
    Ein anderer schleichender Effekt ihrer sechsundreißig Stunden langen Isolation war ein trockener Mund. Ihre ...
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