1. Devastation


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byKoAoIroUmi

    ... lähmend. Ich fühlte mich wahrhaft schuldig. Schuldig und beschämt für das, was aus mir geworden ist. Ich blinzelte und zwei Tränen flossen von jedem Auge meine schwarzen Latexwangen hinunter.
    
    Ein Ballonkatheter wurde mir langsam und präzise durch meine Harnröhrenöffnung bis in die Blase geschoben. Dann wurde der Ballon an seinem Ende aufgeblasen und der Katheter verschlossen. Es war nun nicht mehr meine Entscheidung, wann ich pinkeln konnte. Ironischerweise konnte ich dies ja noch, als ich mich in der Klinik befand. Das hat mich entsetzt. Aber das hier entsetzte mich noch viel mehr. Die ständige Präsenz des Katheters verursachte ein komisches Gefühl. Ein Gefühl, pinkeln zu müssen. Der Urinzwang schien sich mit dem Pochen, das tief in mir vibrierte, zu überlagern und es zu verstärken. Meine Sinne wurden von allen Richungen her bis zum Extrem zerstört, und alles war meine Schuld.
    
    Etwas Aufblasbares, das mit Gleitgel eingeschmiert war, wurde mit Leichtigkeit in meinen Hintern geschoben. Es war nicht übermäßig groß oder dick, sondern knollenförmig und gerade dick genug, um meiner Rosette etwas zum Festklammern zu geben. Darauf herumzukauen. Es hineinzusaugen, als es in mich eingeführt wurde. Ich keuchte und schrie etwas, als mein hinteres Loch geöffnet und über seinen Normalzustand hinaus gedehnt wurde. Der Schrei war mehr aus Demütigung als aus Schmerz. Debra ermunterte mich.
    
    „Drücke etwas und hilf mir hier. Komm schon, drück dein Arschloch heraus...so ist es ...
    ... richtig...das war einfach, oder? "
    
    So viel Demütigung als ich mein hinteres Loch nach außen drücke und Petra das weiche Teil in mich hineinschiebt. Ich kneife meinen Hintern hart zusammen und drücke meine Analmuskeln zurück, so daß der Ring sich nach außen drückt.
    
    Dann bleibt mir die Luft weg, als der Schlauch mit einer Handpumpe aufgeblasen wurde. Gerade genug, um meinen hinteren Ausgang zu verschließen. Ich fühle, wie es in meinem Inneren immer größer wird und gegen meine Darmwände drückt. Nach dem Aufpumpen wird die Pumpe entfernt und ein Ventil geschlossen.
    
    „Dieses Teil ist nur temporär. Früher oder später muß es geändert werden..."
    
    Meine Lippen blasen sich auf, als ich versuche, mich physisch und mental auf diese Veränderungen einzustellen. Meine Oberlippe ist lediglich ein Ablageplatz für die Nasenschläuche. Ein zunehmend schrecklicheres Gefühl von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit fängt an, in mich hineinzukriechen. Erinnerungsfetzen an meine Tochter Stefani füllen meinen Geist, als sich ein weiteres ,Beben'in mir ausbreitet und meine Konzentration ablenkt. Meine Aufmerksamkeit verändert. Erinnert mich an eine wachsende Priorität. Ein weiterer bewegender Schrei aus meiner Magengrube. Der Schrei war bereits am Verklingen, als Debra eine Fußkette zwischen meinen Knöcheln anbrachte, welche die Weite meiner Schritte stark einschränkte.
    
    Ich dachte, dass Petra freundlich zu mir war, als sie ein Handgelenk vom Kragen löste, jedoch tat sie es nur, damit ich meine ...
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