Devastation
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byKoAoIroUmi
... Ausrüstung mit der freien Hand selbst zur Sicherheitsabteilung schieben konnte. Der Gang war so schwer. Es gab so viel, was gegen mich arbeitete. Das Pochen. Die Suche nach Reibung auf meinem angeschwollenen Intimbereich. Eine Reibung, die dank der Fußkette nicht mehr existierte.
Das aufgeblasene Teil in meinem Hintern zeigte meinen Fortschritt an, indem es sich bei jedem schmerzhaften Schritt etwas verschob und seine Krümmung änderte. Jeder Schritt war wegen den bleistiftdünnen High Heels so schwer. Das Ziehen der Schläuche in mir, als ich mich bewegte. Die kurze Reise zur anderen Seite der Gitterstäbe war so hart. Der Fortschritt langsam und erniedrigend. Die Geräusche von mir waren immer weniger als die von einem Menschen zu identifizieren. Der einzige Trost war das weiche streichelnde Gefühl des Latex, in dem ich eingeschweißt war.
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Der Raum, in dem ich endete, triefte so sehr von gräßlicher Verzweiflung, dass meine Nackenhaare kribbelten und sich in ihrer Latexumhüllung bewegten. Ich schob meinen Ständer mit der Ausrüstung durch einige massive Türen, die mit Blei ausgekleidet waren, in den hinteren Bereich der Sicherheitsabteilung. In diesem Abschnitt gab es so etwas wie eine Anzahl von individuellen ,Zellen'. Zellen ist das einzige Wort, was diese Räume adäquat beschreiben kann. Zelle, einfach deshalb, weil eine davon bald mein neues zu Hause sein würde. Es war ein Heim ohne Annehmlichkeiten oder irgendwelche Menschenrechte. Kein ...
... Bett. Keine Toilette. Nichts. Eine nackte, dicke Atmosphäre inhumaner Angst aus tiefem Schwarz.
Es gab keine Annehmlichkeiten, weil sie nicht nötig waren. Es gab keine Menschenrechte, weil dies kein Gefängnis war. Wenn es das wäre, hätte es diese Rechte. Hier hatte ich keine Rechte, und ich war überzeugt, dass das meine Schuld war. Alles meine Schuld. Dieses Wissen nährte eine Akzeptanz, dass ich dafür büßen mußte.
Zuerst wurden meine Arme hinter mich gebracht und oberhalb der Ellenbogen mit Gurten gesichert. Diese wurden solange zugezogen, bis sich meine Ellenbogen berührten. Ich keuchte zuerst und schrie dann, aufgrund des anfänglichen Schmerzes. Ein scharfer Schmerz, der erst durch meine Schultern und dann in beide Arme herunterlief.
„AAAAAAAHHHHH, UM HIMMELS WILLEN, MUSS DASS SO ENG SEIN? "
Das war eine dumme Frage. Tief im Inneren wußte ich, dass ich schuldig war und fühlte eine schwere Scham aufgrund meiner Probleme. Debra entschied sich dazu, meine Frage gar nicht zu registrieren, oder darauf zu antworten.
Meine Arme unter den Gurten an den Ellenbogen baumelten seltsam lose herum. Bis der enge Latexsack über beide Arme geschoben wurde. Es war eine V-förmige Hülle, die meine Hände zusammenbrachte und zu einem kleinen Ball formte. Die Hülle wurde an den Oberarmen und den Schultern besfestigt, um ein Herunterrutschen zu verhindern. Meine Arme und Hände wurden so unbrauchbar gemacht. Sie hingen einfach als ein nutzloses Körperteil hinter mir herunter. Die ...