1. Devastation


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byKoAoIroUmi

    ... Scham. Ich habe meine Orgasmen vor meiner Tochter gewählt! Welche ,Mutter' würde das tun? Debra und Sabirah lagen richtig, was mich betrifft. Richtig mich wegzusperren. Richtig Stefani in eine andere Obhut zu geben. Diese Schuld wickelt sich wie eine enge Decke um meinen Geist. Ich war so dankbar für die warme weiche Umarmung des Latex. Ich konnte die Logik des Latex jetzt sehen. Es machte alles einen Sinn. Oder wenigstens glaubte ich mit meinem beeinträchtigten Geist, dass es Sinn machte. Das war der einzige Trost, während die Verzweiflung schwer auf mir lastete. Und dann noch etwas schwerer.
    
    ******************************
    
    Die Schuld und die Scham blieben. Auch als die Stange gelöst und hochgefahren wurde, und ich wieder langsam aus meiner erzwungenen Hocke hochkommen konnte, nagten diese Gefühle an mir. Ein grunzendes Stöhnen der Erleichterung als mein Rücken und die Beine teilweise entlastet wurden.
    
    „AAAAHHHHHHHHHHH, GOOOOOOOOOOOTT."
    
    Mein Körper tat so weh. Er war so von Anspannung und Leiden erfüllt. Sabirah war gegangen, um mich für das Treffen mit Stefani zu präparieren. Debra schloß meine Füße vom Boden los und entfernte die Spreizstange zwischen meinen Beinen, was mir noch etwas mehr Erleichterung verschaffte. Ich war in der Lage erst den Absatz des einen und dann des anderen Stiefels anzuheben, um meine Muskeln zu entspannen. Die ganze Zeit über quietschte das enge Latex im düsteren Zwielicht des Raums. Es schien so lange her, seit ich das getan habe. ...
    ... Meine Füße anheben. So eine Erleichterung. Dankbare Erleichterung.
    
    Aber sie ließ meine Arme hinter mir gesichert. An den Ellenbogen gefesselt, so dass sie sich in dem engen schulterlangen Latexsack berührten. Dadurch war ich an der Taille immer noch etwas gekrümmt. Meine schweren Brüste im Latex eingeschlossen und meine Zitzen exponiert dick und verärgert abstehend. Aber ich konnte wenigstens etwas aufrechter stehen. Meine verengten Augen zeigten sowohl eine permanente Verzweiflung als auch einen tiefsitzenden Hunger nach dem Beben in meinem Inneren. Immer noch dieses Beben. Dieses Pochen. Egal was ich durchmache, es ist immer da.
    
    Ich wußte, dass ich nicht mit Stefani reden durfte. Oder sie berühren. Oder sogar im selben Raum sein wie sie. Gott behüte, dass sie mich so sehen würde. Aber sie nur zu sehen. Sie wieder in Erinnerung zu rufen würde für mich ausreichend sein.
    
    Der schmerzvolle Gang in einen anderen Abschnitt der Sicherheitsabteilung stellte sich als Zerreißprobe heraus. Humpelnde Schritte in diesen extremen Absätzen. Arme und Schultern, immer noch nach hinten gezwungen, zwangen mir einen kauernden verkümmerten Gang auf. Langsam und mühselig kroch ich durch die Korridore. Ab und zu öffnete sich eine Tür und jemand schaute heraus, um zu sehen wo die Quelle der Geräusche herkam, die meine Stiletto Absätze verursachten. Sie sahen mich, meistens Personal des ,inneren Heiligtums', Sabirahs inneres Heiligtum - und sie verharrten dann, um mich zu betrachten, als ich ...
«12...717273...178»