Devastation
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byKoAoIroUmi
... an ihnen vorüberging. Einige mit Mitleid, andere mit Abscheu. Einige mit einem wissenden, beinahe spöttischen, Lächeln. Die Laune der Natur. Die frühere Freiwillige. Die frühere Führungskraft. Jetzt der zwangseingewiesene Häftling, bekannt als ,SO-401'.
Irgendwann erreichten wir die Tür, durch die wir gehen mußten. Im Inneren gab es eine Art Beobachtungsraum. Eine Wand bestand in ihrer Gänze aus einem Einwegspiegel. Ich konnte in den anderen Raum sehen, aber keiner von dort konnte mich sehen. Zunächst waren noch elektronische Blenden geschlossen, so dass man aus keiner Richtung etwas sehen konnte. Ich humpelte hinein. Stöhnend und weinend wie immer. Meine für gewöhnlich vollen glänzenden Lippen waren trocken und gesprungen. Große Stücke des Lipgloss fehlten, waren abgesprungen. Ich wurde von Petra langsam in die Mitte des Raumes geführt und mit dem Gesicht in Richtung Spiegel hingestellt. Meine Beine nur so weit gespreizt wie es die Fußkette zuließ. Unbehagen und Schmerz waren nun ein Teil meines Lebens. Kannte ich jemals etwas Anderes?
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Als die elektronischen Blenden in den anderen Raum geöffnet wurden, war es ,unmittelbar', als ob jemand ein helles Licht angeschaltet hätte. Ich versuchte mich zu konzentrieren, weil ich meine hübsche Tochter so sehr sehen wollte. Sie war jetzt meine einzige Verbindung zu meiner Vergangenheit. Alles Andere war verblasst und fast verschwunden.
Ich nahm den Anblick des anderen Raums in mich auf. ...
... Und es schien eine Ewigkeit zu dauern, ohne dass man ein einziges Geräusch hörte. Aber als ich länger hinschaute bemerkte ich ein Geräusch. Es war das, was ein verletztes Tier machen würde. Es war nur kurz nachdem ich dieses Geräusch hörte, als ich merkte, dass es von mir selbst kam. Sabirah war in dem Raum. Und auch Stefani. Außer dass es nicht die Stefani war, an die ich mich erinnerte. Was mich so sehr betäubte war die bizarre Nachbildung meiner alten Schuluniform, die sie trug. Sie war bis auf die Farben der Krawatte identisch. Außer dass die ganze Uniform aus hautengem Latex gemacht war und die Figur meiner sechzehn Jahre alten Tochter, wie meine eigene, knalleng umschloss. Ein Nostalgietrip in meine frühe Vergangenheit und Stefani ein Spiegelbild meines jüngeren Selbst.
„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN......."
Nur das eine einsame Wort, das meinen Mund verließ. Meine weiten Augen sind wie festgenagelt und starren durch den Einwegspiegel in den anderen Raum. Ihre Bluse war aus transparentem Latex und man konnte ihre sich entwickelnden Brüste deutlich sehen. Zusammen mit ihren Nippeln, die sich gegen das Latex pressten und dadurch verformt wurden. Die Krawatte. Ich konnte sehen, dass sogar die Krawatte aus glänzendem Latex gemacht war. Der Rock hatte dasselbe Grün wie meine alte Schuluniform, aber er war ultrakurz und bedeckte kaum Stefanis Hintern. Ihre Beine waren in schimmerndes transparentes Latex eingehüllt. Sogar ihre Kniestrümpfe waren aus Latex. Schwarzem ...