1. Devastation


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byKoAoIroUmi

    ... und mit so viel mehr zu verlieren. So viel mehr, was man ihr wegnehmen konnte. Soviel mehr Substanz zum Zerstören. Viel mehr, woran ein Sadist sich befriedigen konnte. Und doch war da noch Stefani, die einen großen Anteil an dieser Befreidigung leisten sollte.
    
    Selena war die richtige Wahl, um das Collegemädchen abzuholen. Sie war eine Frau mit ernsten Problemen, die sich nicht durch Emotionen oder Tränen beeinflussen ließ. Stefani mußte schnell und präzise überwältigt werden. Sabirah wußte, dass Selena dafür geeignet war. Sie wußte auch, dass ihre bevorzugte Methode diejenige mit der Latexmaske über Kopf und Gesicht und dem Einschweißen mit dem Haarfön war. Sie wußte, dass Stefani danach keine Schwierigkeiten mehr machen würde. Zum Zeitpunkt ihres Tranportes in die Klinik würde das Mädchen bereits in einem gebändigten Zustand der Unterwerfung sein.
    
    Sie wurde im Latexsack antransportiert, mit lediglich einem dünnen Schlauch zum Atmen, der zwischen ihren zitternden verängstigten Lippen steckte. Ihr Geist immer noch im Taumel und völlig verwirrt. Orientierungslosigkeit. Aufruhr. Immer noch benebelt vom Orgasmus, den ihr Selena so flüchtig und leicht aufgezwungen hatte. G-Punkt gefunden, liebkost, gereizt...Klitoris gerieben...leicht gerieben und angetippt, und ihr Kampf um Luft durch den schmalen Schlitz in ihrer Maske. Ein bebender intensiver Orgasmus, der ihre Entschlossenheit mehr als ein wenig geschwächt hatte.
    
    Auf die eine oder andere Art war Petra die ...
    ... Glücklichere. Aber es kommt wohl darauf an, aus welcher Perspektive man das betrachtete. Sie wurde langsam aus der normalen Welt entfernt und Stück für Stück gebrochen...so konnte sie sich etwas anpassen. Der Geist und der Körper konnten sich langsam einstellen...sich an die neue Umgebung gewöhnen. Ihre Kontrolle wurde so immer kleiner. Natürlich ist das nur eine Art, das zu betrachten. Die letztliche Grausamkeit war genau dieselbe, egal wie schnell oder langsam sie angewendet wurde.
    
    Stefani hatte nicht den ,Luxus'eines langsamen Abbaus, der sie in Sabirahs Welt führte. Ihrer war praktisch sofort. Es ist lustig wie der menschliche Geist und Körper ,weiß', dass eine katastrophale Änderung eintreten wird. Die niedrigsten Überlebensinstinkte werden aktiviert. Sogar die zivilisierteste Person wird so auf das Primitivste ihrer Psyche und ihres Körpers reduziert, um zu überleben. Stefanis Urinstinkte wurden in Gang gesetzt, als ihr die Latexmaske über den Kopf gezogen und dann mit dem Haarfön um ihren Kopf geschmolzen wurde. In etwa zu dem Zeitpunkt, als die heiße Luft des Föns auf die Maske und ihr Gesicht gerichtet wurde. Als sie fühlte, dass sich das Latex um ihre Gesichtszüge verengte. Als sie wußte, dass sie nicht mehr atmen konnte. Als ihr erlaubt wurde weiterzuatmen, war sie so dankbar...sie wollte nicht sterben und alles dafür tun, um am Leben zu bleiben. DAS ist vermutlich der einzige Makel in der menschlichen Natur. Die Bereitschaft auf jede Stufe zu sinken, um am Leben zu ...
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