Cuisine Internationale Episode 05
Datum: 05.07.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byarne54
... brauchen:
-250g Backpflaumen ohne Stein
-¼ l trockener Weißwein
-4 Schweineschnitzel (ca. 1cm dick)
-Mehl zum Bestäuben
-30 g Butter
-Salz und Pfeffer aus der Mühle
-1 EL Tomatenmark
-3 EL Creme fraiche
Die Backpflaumen habe ich 3 -- 4 Stunden mit dem Wein eingeweicht und werde sie jetzt etwa 20 Minuten in einem zugedeckten Topf garen. In der Zwischenzeit salzen und pfeffern wir die Schnitzel und wenden sie in Mehl.
Bitte Vreni, zerlasse die Butter in einem flachen Schmortopf und brate die Schnitzel bei mittlerer Hitze auf jeder Seite etwa 3 Minuten an. Als Beilage habe ich schon Reis vorgekocht.
Jetzt nehme ich die Pflaumen aus der Kochflüssigkeit, lasse sie in einem Sieb abtropfen und richte sie auf einer Platte an. Die Schnitzel legen wir dazu und stellen sie warm.
Dann kochen wir den Pflaumensud mit Bratenfond auf, reduzieren ihn um die Hälfte und binden ihm mit Tomatenmark und Creme fraiche.
Die Sauce gießen wir nun über die Schnitzel und servieren mit dem Reis.
Voilà!
*
Wir setzen uns zu Tisch und lassen uns unser Kunstwerk schmecken. Und was für ein Hallo gibt es, als ich das Dessert bringe.
Nein, nicht mich im kurzen Röckchen, sondern was wirklich Gutes.
Mousse au chocolat, auch hier das Rezept für 4 Personen:
-150 g Zartbitterkuvertüre
-4 Eiweiß
-1 TL Puderzucker
Die Kuvertüre grob raspeln und im Wasserbad bei schwacher Hitze zum Schmelzen bringen. Eiweiß und Puderzucker steif schlagen und die ...
... dick-flüssige Schokoladenmasse vorsichtig unter den Eischnee heben.
2 Stunden kühl stellen und mit Pistazien auf einem Portionsteller servieren.
*
Wohl gesättigt lehnen wir uns zurück. Nur langsam kommt eine Unterhaltung in Gang. Ich erzähle den beiden über unser Vorhaben, in den Schwarzwald zu wechseln. Als Vreni und Franzi die Befürchtung hegen, dass wir uns dann ja nicht mehr so oft sehen, beruhige ich sie mit der Zusage, dass es noch mehr als ein Jahr dauert und dass ich trotzdem bei ihnen vorbeikommen werde.
Am Abend ruft Franziska bei Oma an und sagt ihr, dass es heute ein wenig länger dauern wird. Als es Feierabend ist, nehmen mich die beiden an der Hand und führen mich nach oben in die Wirtswohnung.
Noch ehe ich etwas sagen kann, werde ich von den beiden Grazien aus den Klamotten geschält und auch ihre Dirndl fliegen schneller in die Ecke, als man schauen kann. Vreni hängt sich an meinen Hals und Franzi drängt sich von hinten an mich. Ein herrliches Sandwich.
Die beiden führen mich zu Vrenis mir wohlbekanntem Bauernbett und bringen mich in die Rückenlage. Franzi kniet sich über mein Gesicht und gönnt mir einen atemberaubenden Blick auf ihre glattrasierte Möse, die schon verdächtig feucht glänzt, bevor sie sich genüsslich auf meinen weit geöffneten Mund herablässt. Was für ein traumhafter Geschmack mich da erwartet.
Ich zucke gewaltig zusammen, als Vreni mir mit ihren langen und scharfen Fingernägeln die Eichel entlang schabt.
„Mama, spinnst du?" ...