1. Michaela die gute Seele (1)


    Datum: 06.07.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Catagra

    ... streichelte sie so zart ich nur konnte, am ganzen Körper und konnte noch immer nicht fassen was ich da zuerst hörte. Nach einigen Minuten gab sie mir dann einen Kuss.
    
    Michaela: Es war sehr schön, das war ein super Geburtstagsgeschenk. Danke. Fährst du jetzt ins Hotel oder kannst du dir vorstellen bei mir zu übernachten. Ich würde mich gerne an dich kuscheln und möchte jetzt nicht alleine sein.
    
    Ich: Ja, ich komme sehr gerne mit zu dir und ich bin froh dass du danach gefragt hast. Ich könnte nun sicher nicht schlafen, wenn ich dich jetzt alleine lassen würde. Michaela auch ich möchte gerne deine zarte Haut an mir spüren und dir dabei das Gefühl der Geborgenheit geben.
    
    Michaela: Danke Gernot. Vielen, vielen Dank.
    
    Sie stand auf, zog mich hoch, ich stellte die Düsen ab und wir stiegen aus der Wanne. Nachdem wir uns abgetrocknet hatten und Bademäntel anhatten, nahmen wir unsere Kleidung und gingen zur Wohnungstür.
    
    Ich: Warte kurz, ich komme gleich wieder.
    
    Ich ging zurück nahm noch eine Flasche Sekt, versteckte diese unter meinen Kleidern und ging wieder zurück.
    
    Ich: So alles erledigt wir können übersiedeln.
    
    Wir machten uns auf den Weg in den zweiten Stock, in ihre Wohnung. Sie hatte die Tür von innen geschlossen und musste laut Lachen.
    
    Michaela: Nur mit einem Bademantel an mir, bin ich auch noch nie nach Hause gekommen und noch dazu ist es nicht einmal meiner.
    
    Ich: Ja, das ist auch für mich was Neues, nur mit einem Bademantel in eine fremde ...
    ... Wohnung zu kommen.
    
    Nachdem wir unsere Kleider zur Seite gelegt hatten, um unsere Arme frei zu haben, umarmten wir uns und standen einen ganze Weile so im Vorraum, ohne etwas zu sagen.
    
    Michaela: Jetzt haben wir aber nichts zu trinken, denn ich habe nichts da. Da habe ich zum ersten Mal einen Mann in meiner Wohnung und kann ihm nichts anbieten.
    
    Ich: So ein Glas Sekt währe jetzt schon gut, denn wir haben ja noch gar nicht auf deinen Geburtstag angestoßen.
    
    Michaela: Da müssen wir halt mit einer Tasse Kaffee anstoßen, den kann ich uns machen.
    
    Ich drehte mich um, zog die Flasche von meinen Kleidern hervor und hielt sie ihr hin.
    
    Michaela: Du bist der Beste. Danke.
    
    Sie nahm mich in ihre Arme und gab mir einen Kuss.
    
    Michaela: Ich muss dir noch was sagen. Ich bin nicht sicher ob ich deine Einladung angenommen hätte, wenn ich heute nicht Geburtstag hätte. Ich habe mir gedacht, lieber mit dir Essen als alleine zu Hause und mich mit meinen Gedanken zu quälen. Du musst mir aber glauben, ich bin jetzt sehr froh, mich so entschieden zu haben und danke dass du bei mir bist und mich nicht alleine gelassen hast. Es bedeutet mir sehr viel und ich bin mir sicher, durch dich kann ich nun das Leben wieder aus einer anderen Perspektive sehen.
    
    Ich: Das waren sehr schöne Worte und es bestätigt mich. Denkst du jetzt noch immer, dass dir keiner helfen kann?
    
    Michaela: Nein. Du hast mir nun das Gegenteil gezeigt.
    
    Ich: Danke aber einen Kaffee würde ich nun schon gerne ...
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