Michaela die gute Seele (1)
Datum: 06.07.2020,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Catagra
... trinken.
Michaela: Mache ich dir sofort und zwei Sektgläser habe ich auch irgendwo im Schrank. Komm mit. Meine Wohnung ist nichts besonderes, du darfst dir nicht zu viel erwarten aber mir gefällt sie auch wenn sie noch nicht so ist, wie ich sie gerne hätte.
Ich: Ich erwarte nichts und wenn sie dir gefällt, dann ist sie für dich perfekt.
Sie nahm mich an der Hand und führte mich in den Wohnraum wo es auch eine Kochnische gab, die sehr toll eingerichtet war.
Ich: Es gefällt mir sehr gut. Es ist eine schöne Wohnung und du hast sie toll eingerichtet.
Michaela: Danke Gernot.
Sie machte uns einen Kaffee und stellte zwei Gläser auf den Couchtisch. Ich öffnete die Flasche und stellte sie daneben ab.
Ich: Diese Couch kommt mir sehr bequem vor.
Michaela: Wir können uns gerne darauf zusammenkuscheln.
Nachdem wir unseren Kaffee am Küchenpult getrunken hatten, schenkte ich die Gläser ein und wir kuschelten uns eng zusammen, auf die Couch. Wir nahmen die Gläser und tranken auf ihren Geburtstag.
Michaela: Gernot. Ich bin zwar froh, dass ich das heute alles erleben durfte und würde auch gerne öfter mit dir so tolle Momente verbringen, nur für eine nähere Beziehung bin ich noch nicht bereit. Ich genieße es sehr in deinen Armen zu liegen und deine Zärtlichkeit tut mir sehr gut. Das Wort Liebe möchte ich aber derzeit nicht hören. Du kannst das doch verstehen, oder?
Ich: Natürlich. Ich schätze dich sehr Michaela und ich sehe das auch so, es hat nichts mit Liebe ...
... zu tun. Wenn du möchtest können wir viel gemeinsam erleben und nette Stunden miteinander verbringen ohne uns dabei aneinander zu binden und jeder hat seine Freiheit.
Michaela: Genau so kann ich mir das auch vorstellen. Zusammen sein, ohne fixe Bindung und die eigene Freiheit haben.
Wir unterhielten uns sehr lange und sie erzählte mir was sie gelernt hat und dass sie zurzeit nur so manche Gelegenheitsjobs als Reinigungskraft hatte, da sie als Verkäuferin keinen Job findet.
Den letzten Rest der Flasche, teilte ich noch in unseren Gläsern auf und wir prosteten uns nochmals zu.
Ich: Michaela, ich kann dir keinen Job in deinem erlernten Beruf anbieten, wenn du dir aber vorstellen kannst meine Wohnung zu betreuen, hast du ab sofort einen fixen Job.
Michaela: Wie meinst du das, genau?
Ich: Du machst in meiner Wohnung das gleiche, wie hier bei dir. Nur es würde die Pflege der Pflanzen dazukommen. Ich habe dir ja erzählt was alles in die Wohnung kommt und ich sehr oft unterwegs bin. Es ist mir bewusst, dass es nicht der Traumjob für dich ist. Ich sage dir nun einige Vorteile und du sagst mir dann die Nachteile. Auf diese Art können wir uns möglicherweise einigen. Deine Vorteile.
Das wichtigste gleich als erstes. Über dein Gehalt sprechen wir, wenn du dir grundsätzlich vorstellen kannst für mich zu arbeiten. Aber da werden wir uns ganz sicher einig. Ein fixes Gehalt gibt dir die nötige Sicherheit und du musst nicht daran denken wie es Morgen weitergeht.
Durch ...