1. Der Sex in der Rache!


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysunnyMunich

    ... mit Brézé angezogen hatte. Sie sah ihn an. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken an den geplanten Verrat. Wenn sie schwach wurde, konnte es auch nicht klappen.
    
    Luca war genau 1,85m groß, aber seine Statur erweckte den Eindruck eines viel größeren Mannes. Er hatte glänzendes, dunkelbraunes Haar, einen breiten Mund mit voller Unterlippe und ein kräftiges Kinn. Sein Gesicht war das schon ein wenig zerfurchte eines Vierzigjährigen. Seine Augenbrauen waren dunkel und fein gezeichnet, die Augen dunkel und strahlend, wenn auch leicht gerändert.
    
    „Was ist los, pupetta?"
    
    Viola zitterte. Sie hoffte, er werde sie nicht berühren, denn dann würde sie sich ihm hingeben. Davor schreckte sie zurück.
    
    „Brézé müsste doch längst hier sein."
    
    „Vielleicht solltest du dich aus dem Weg halten. Er bringt ein paar üble Jungs mit. Du könntest Angst bekommen."
    
    Ein langsamer Walzer erklang aus der teuren CD-Anlage in der Ecke des Zimmers. Viola war schwarz gekleidet, und bei ihrem Eintreten schien ein Schatten auf den ganzen Raum zu fallen. Die drei Männer um Luca blickten verärgert auf. Eine geöffnete Aktentasche lag auf der Couch, und auf dem Tisch waren Banknoten gestapelt.
    
    Viola unterdrückte einen Aufschrei. Es war ein Haufen Gel. Diego wusste wirklich Bescheid.
    
    „Was zum Teufel sucht die Schlampe hier?", knurrte Brézé. Der schwere Mann sah trotz seines eleganten Blazers wie ein Catcher aus. Die Züge seiner beiden Leibwächter waren wie gefroren und ihre Lippen nur noch als ...
    ... Striche zu sehen, als sie das schön gebaute Mädchen sahen.
    
    „Viola!" Luca blickte vom Geldzählen auf. „Bitte, lass uns allein! Das mit den Getränken mache ich selbst."
    
    Sie stellte den Eiskübel ab und verschwand arschwackelnd in der Küche. Als sie die Tür hinter sich schloss, hörte sie Brézé toben. Dann war Stille. Plötzlich stand Luca in der Küche.
    
    Er trommelte mit den Fingern auf den Rand der Spüle.
    
    „Als ich dich losschickte, um was zu saufen zu holen, da hast du wohl jemand getroffen?"
    
    „Nein. Wieso?" Alles Blut war aus ihrem Gesicht gewichen.
    
    Er sah sie scharf an, „Bist du ganz sicher? Nicht einmal deinen alten Freund Diego Ridolfi? Du siehst ja wie ein Gespenst aus!"
    
    „Wirklich?" Sie näherte sich ihm mit strahlendem Lächeln.
    
    Alle seine Sinne waren angespannt „Brézés Gorillas haben dich in der Nähe des Corso gesehen, und zwar mit diesem Scheißkerl Diego Ridolfi. Und das Ganze in meinem Wagen."
    
    „Das ist gelogen."
    
    „Willst du hingehen und die Leute Lügner nennen?"
    
    Viola starrte auf den gekachelten Fußboden. „Nun?" Sie schwieg beharrlich.
    
    „Ah, ich sehe schon, die alte Nutte, was?" Er zog die Brieftasche.
    
    „Hier sind mehr als tausend Euro. Nimm sie und schieß in den Wind. Sag nicht, ich war nicht großzügig."
    
    „Aber... Luca!"
    
    „Du lässt dich von jedem segaiolo in den Arsch ficken! Du Scheißfotze! Was hast du ihm erzählt?"
    
    „Nichts."
    
    „Ach was, er hat dich gebumst, und du hast ausgepackt. Ich kenne Weiber deines Schlages."
    
    „Luca, ich ...
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