Der Sex in der Rache!
Datum: 13.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bysunnyMunich
... rollte aus. Luca verließ als einer der letzten die Maschine. Er nahm seinen Koffer vom Band, gelangte durch die Zollkontrolle, und nahm ein Taxi zur Innenstadt.
„Kennen Sie den Club Canvas op de 7e?", fragte er den Fahrer.
„Ja, der ist neu. Vor einem Monat eröffnet, oder vor zwei. Der geht bald Pleite, nichts neues. Diese Scheißdinger kommen und gehen."
„Wann öffnen diese Clubs?" „Um neun Uhr abends."
Luca nickte und sank in den Sitz zurück. „Gut. Bringen sie mich zu einem anständigen Hotel."
Kevin Kastner hatte Karriere gemacht. Früher ein schäbig gekleideter kleiner Ganove, trug er heute die teuersten Anzüge und war Nachtclubbesitzer. Er lehnte an der Bar und sah auf die Uhr. Scheiße, er war müde und sehnte sich nach seinem Bett.
Er stieß sich von der Bar ab und betrachtete seine Gäste. Sie tanzten zu der schlechten Musik, die der bescheuerte D-Jay auflegte.
In seinem Büro hockte eine dickliche Frau auf dem Schreibtisch. Wie er, war sie Deutsche, aber nicht aus München, sondern aus Hamburg.
„Du glaubst wohl, du wohnst hier, Sarah! Komm mit deinem feisten Arsch da runter."
Sarah glitt vom Tisch und schnitt eine Grimasse. Er übersah das und öffnete eine neue Packung Zigaretten. Er steckte sich eine an, ohne ihr eine anzubieten. Früher waren sie liiert gewesen, heute blieb ihnen nur gegenseitiger Hass.
Kevin studierte den Wandkalender und bemerkte leise: „Er müsste bald rauskommen."
„Meinst du den Burschen, den ihr in Rom aufs Kreuz gelegt ...
... habt?"
Er wirbelte herum. „Halt die Fresse darüber! Ist das klar? Mit Schlampen deiner Sorte bin ich noch immer fertig geworden. Halt dein Maul!"
Sarah wich lächelnd zurück. „Eines Tages kommt er und begleicht seine Rechnung mit dir."
„Ich hab eine Kanone in der Schublade, Sarah."
„Ich wette, der Italiener hat auch eine."
„Mag sein, aber meine probiere ich an dir aus."
Sie kicherte. „Dann hat dich die holländische Polizei am Arsch. Mein Leben war Scheiße, aber ich habe keine Feinde außer dir. Mach es doch, schieß doch um dich und sieh zu, wie lange du dann noch frei herumläufst. Bei Mord sucht dich Interpol."
„Scheißfotze!"
„Früher hast du diese Fotze gefickt, du Dreckssack."
Sarah ging an ihren Platz zurück und watschelte dabei auf recht hässlichen Beinen. Genau vor ihr hing ein länglicher Spiegel. Sie bewunderte sich in ihm, klopfte sich mit den Fingerspitzen das Kinn. Nicht schlecht für ihre fünfunddreißig Jahre. Sie zog ihr schwarzes Kleid vorne glatt, dass ihre Brüste hochstiegen wie losgelassene Ballons.
„Mach dass du rauskommst!"
„Gern, du beschissener Kerl." Sarah bewunderte noch einmal ihre Figur und verließ das Büro.
Draußen betrachtete sie verstohlen die Gäste. Konnte sie mit irgendeinem anbändeln? Ein kahlköpfiger Mann starrte sie an. Sie dachte nach. Er sollte ihr Privatkunde werden.
„Hallo, mein Freund, willst du einen ausgeben?"
Der Mann war besoffen und konnte kaum auf den Beinen stehen. „Ej dropje, ich will dich ...