1. Der Sex in der Rache!


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysunnyMunich

    ... und sieh nach was drin ist."
    
    „Tu´s nicht", schrie Diego.
    
    Das Buch war wirklich sonderbar. In die Seiten war ein Hohlraum gestanzt, der ein kleines Päckchen enthielt. Emma öffnete es und Diamanten funkelten in ihrer Hand.
    
    „Da ist noch ein Buch."
    
    Luca nickte. „Mach´s auf, Emma."
    
    „Dies ist aber leichter."
    
    „Du kleine Närrin!", kreischte Diego.
    
    Emma ergriff das zweite Päckchen und sah ihn trotzig an. „Das ist doch Heroin!"
    
    Die Dinge überstürzten sich!
    
    Diego war am Rande der Panik. Wutentbrannt sprang er hoch und griff nach Lucas Revolver, den er am Lauf zu fassen bekam.
    
    Donnernd löste sich ein Schuss. Das Projektil fetzte in den Tisch, das die Splitter flogen. Der Empfangschef warf sich auf Luca und umklammerte dessen Hals mit beiden Händen. Er schnürte ihm die Luft ab.
    
    Luca stolperte rückwärts, riss die beiden Männer mit sich. Er rammte Diego ein Knie in den Magen. Keuchend fiel dieser nach hinten, behielt aber Lucas Pistole in der Hand.
    
    Blitzartig fuhr Luca herum, packte den dünnen Empfangschef und schleuderte ihn gegen die Wand, diese Mal mit dem Kopf zuerst. Der Empfangschef war endgültig ausgeschaltet.
    
    „Ihr trägen Säcke braucht offenbar Unterricht in Selbstverteidigung."
    
    Auf dem Flur hörte man laute Schritte. Geistesgegenwärtig rannte Emma zur Tür und drehte den Schlüssel um. Fäuste ballerten an die Tür, dann Tritte. Einige Männer riefen laut.
    
    Diego hob den Kopf, als erwachte er aus einem bösen Traum. Der Revolver lag neben ihm. ...
    ... Er griff danach und jaulte wie ein Hund, als Luca ihm mit beiden Füßen auf die Hand sprang.
    
    Luca kannte kein Erbarmen!
    
    Mit voller Wucht trat er seinem Feind ins Gesicht. Dann ging er in die Knie und bearbeitete ihn mit beiden Fäusten. Diegos Atem klang wie ein Schluchzen, er wimmerte nur noch. Bald war sein Gesicht zu einer unförmigen Masse geschwollen.
    
    Luca stand auf und trat Diego in die Eier. Dann trat er ihm noch einmal ins Gesicht, dann in die Nieren.
    
    „Genauso haben mich Brézé und seine Leute behandelt, mein Freund."
    
    Diego hörte nichts mehr und Emma zeterte: „Um Himmels Willen, bring ihn nicht um!"
    
    Die Männer draußen begannen, die Tür einzutreten. Die Füllung splitterte bereits. Eine Hand griff nach innen, um nach dem Schlüssel zu tasten.
    
    Luca steckte sich den Revolver in den Hosenbund, warf einen letzten Blick auf Diego, trat ihn zum Abschied nochmals in die Weichteile und ließ ihn wie einen nassen Lappen liegen.
    
    Dann sprangen die beiden durch das Fenster nach draußen, hasteten die Straße hinunter, erreichten die Hauptstraße und stiegen in das Fond einer parkenden Taxe. Der Wagen schoss davon.
    
    Emma hatte noch die Diamanten in der Hand. Sie stammelte hilflos ein paar zusammenhängende Worte und verstummte.
    
    Sie wohnten in einem der schäbigeren Viertel Amsterdams. Nach dem Verlassen der Taxe eilten sie eine enge Gasse entlang. Dann zog sie ihn in einen Hausflur.
    
    „Warum nicht mein Hotel?", flüsterte er.
    
    „Bist du wahnsinnig? Diego Ridolfi ...
«12...515253...58»