1. Der Sex in der Rache!


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysunnyMunich

    ... auch die vermutete Maschinenpistole.
    
    Wollte Diego einen größeren Krieg führen? Eilig klemmte sie sich wieder hinter das Steuer und fuhr zu ihrer Wohnung zurück. Als sie ankam, fuhr gerade die schwarze Limousine davon. In sicherer Entfernung verfolgte sie den Wagen.
    
    Diego saß hinten. Er schaute auf die Uhr.
    
    „Es ist zum Glück noch früh. Die Straßen müssen leer sein, wenn ich das Schwein erledige."
    
    Der Fahrer schüttelte den Kopf. „Ich kann mich irren, aber ich sah vorhin deinen Jaguar hinter uns."
    
    „Unmöglich, der parkt vor meinem Club."
    
    „Es gibt aber nur wenige solcher Wagen."
    
    „Unsinn, in Amsterdam gibt es ein paar Dutzend davon."
    
    „Das ist dir auch zu wünschen."
    
    Sie erreichten das Abbruchviertel und hielten vor einem ungepflegten dreistöckigen Mietshaus. Der Fahrer verglich die Hausnummer mit der Adresse auf seinem Zettel, nickte und alle drei Männer stiegen aus.
    
    Sie schauten sich vorsichtig um. Die Straßen waren menschenleer. Nur ein besoffener Penner lag vor dem gegenüberliegenden Hauseingang.
    
    In diesem Augenblick bog der rote Jaguar in die Straße ein, ohne bemerkt zu werden.
    
    Diego und seine Begleiter wollten das Gebäude betreten, als der eine warnend die Hand hob. Er flüsterte: „Es kommt jemand die Treppe herunter. Es sind zwei Leute."
    
    Luca und Emma sahen die Silhouetten der drei Männer in der geöffneten Haustür. Der Italiener warf sich in Deckung und zog die GLOCK 19. Emma kauerte sich hinter ihn.
    
    „Das ist er!", schrie Diego und ...
    ... griff nach der Luger. Beide Waffen bellten gleichzeitig los. Eine Kugel pfiff dicht an Lucas Kopf vorbei und bohrte sich in die Holztreppe.
    
    Diego sah, wie der Mann, der ihm am nächsten stand, sich mit beiden Händen an die Brust fuhr und nach hinten kippte.
    
    „Vorsicht!", schrie Diego und die beiden rannten auf die Straße.
    
    Luca und das Mädchen hasteten die Treppen hinunter und stellten sich hinter die Eingangstür.
    
    Der verwundete Gangster saß auf dem Bürgersteig an die Hauswand gelehnt. Sein Kopf war ihm auf die Brust gesunken. Neben ihm lag seine unbenutzte Pistole. Aus verschleierten Augen sah er den Jaguar halten. Eine großgewachsene Frau stieg aus dem Fahrersitz.
    
    „Ridolfi", flüsterte er leise.
    
    Aber Diego und der andere hörten nicht. Sie konzentrierten sich auf Luca, der jeden Augenblick erscheinen musste.
    
    Viola war nackt unter ihrem Mantel. Sie ging zum Kofferraum, öffnete ihn und machte die Maschinenpistole klar. Sie hielt sie, wie sie es in Filmen gesehen hatte und kreischte: „Diego, du Hundesohn!"
    
    Diego fuhr herum und starrte sie an.
    
    „Viola!", rief er und hob die Luger.
    
    Die Morgenstille wurde von einem hässlichen, harten Stakkato zerrissen:
    
    »Peng-peng- peng-peng-peng«
    
    Die Maschinenpistole tanzte hin und her und durchsiebte die beiden Männer mit dem heißen Blei.
    
    Der Schwarzgekleidete hüpfte wie eine Marionette, lief ein paar Schritte, schrie auf und fiel dann um.
    
    Diego hielt die Pistole auf Viola gerichtet. Plötzlich sah er ungläubig ...