1. Der Flaschengeist Teil 01


    Datum: 14.07.2020, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... Geschlecht untersucht. So ganz kann er noch immer nicht begreifen, was überhaupt geschehen ist.
    
    Was Diet sieht und fühlt, ist für einen Mann die Herrlichkeit des Paradieses, heißt es so schön. Für einen angehenden Macho selbst aber der blanke Horror so etwas an sich selbst zu sehen und zu fühlen, vor allem auch dann, wenn erregende Signal ausgesendet werden und sich allmählich Feuchtigkeit einstellt...
    
    "Iiiiich ...hahahahalt dddddddas... nicht mehr aaaaaus!"
    
    "Dann glotz wo anders hin!"
    
    „Zu...., zu... ähm, zu spät, iiiich..... Ich glaube, ich muss meine Unterhose wechseln."
    
    „Na und? Dann tue es!"
    
    Diet lässt sich nicht ablenken, ist konsequent und macht mit seine intensiven Untersuchungen weiter. Siggis Anwesenheit hat er wieder völlig vergessen, zu schön fühlt sich das Ganze an.
    
    Alles was Diet bei seinen Betrachtungen sieht, ist ein kleiner, dreieckiger, blond-gelockter Pelz, der an der Spitze in eine sehr schöne weibliche Spalte über geht, auch seine Spalte wird durch den dünnen Stoff sichtbar. In Gedanken versunken kommen ihm, er weiss nicht warum, auf einmal die Worte eines alten arabischen Dichters in den Sinn.
    
    Wie dieser alte arabisch Dichter sagte: „Oh du Tor von Mann, blicke zwischen die Schenkel eines Weibes und du glaubst, du blickst auf die Herrlichkeit des Paradieses.
    
    Oh weiser Mann, hüte dich vor dem Weibe, denn das Weib trägt die süß duftende Herrlichkeit der Pforte zum Paradiese für die Seeligkeit des Mannes oder das Tor zur Hölle, ...
    ... als ein Grund für Streit und Krieg, auch unter Freunden, zwischen ihren wohlgeformten Alabasterschenkeln. Ist dieses zweischneidige Schwert dem Manne zugeneigt, will dieses wundersame Paradies mal sehr sanft und zärtlich gestreichelt und verwöhnt werden, oder auch mal heftig erstürmt werden. Dessen Berührungen erregen zur Freude jedes Weib, treibt sie den Berg der Lüste stetig hinauf und reizt damit jeden Mann bis er seinen eigenen Willen verliert.
    
    Das Auge des Wächters von diesem Paradiese öffnet sich willig und voller Neugier, er bringt dabei seine lieblich sinnliche kleine Perle hervor, als ob ein Samen in der Erde zum Leben erwacht, und eine neue Blume geboren wird. Ein Hauch von sanften Berührungen dieser Perle lässt den Schaitan (Teufel) im Weibe erwachen, schenkt ihr noch mehr sinnliche Gefühle, jagt es weiter in die Höhen der Lust und öffnet ihre von Gott erschaffenen Herrlichkeit wie eine süß duftende Blume ihre Blüte. Der duftende süsse Nektar der Liebe verbreitet seinen Wohlgeruch, und der Teufel im Weibe springt erbarmungslos den armen Mann an.
    
    Dem Manne flieht darauf das letzte bisschen Verstand, er will nur noch dieses Paradies erobern. Lüstern und erregt lächelt sie dem Manne zu, denn sie weiss, dass sie den ewigen Kampf der Geschlechter wieder gewonnen hat und jetzt jede Macht über den armen Mann besitzt.
    
    Oh, armer Mann, du Narr, du, dein Speer der Liebe entzieht sich deinem Willen, er richtet sich zuerst zaghaft auf und zeigt dann sehr schnell stolz ...
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