Selbstlos
Datum: 20.07.2020,
Kategorien:
Partnertausch,
Autor: Ashley
... verließe, würde sie dir fehlen und mir sicher auch." "Du weißt, dass sich Kerstin mehr als alles andere ein Kind wünscht, könntest du dir vorstellen, Vater des Kindes von Kerstin zu sein?"
Marc sah mich an, als hätte ich marsianisch mit ihm gesprochen: " Karen, hab ich das jetzt richtig verstanden, ich soll mit Kerstin ein Kind zeugen? Bist du jetzt völlig übergeschnappt?" " Marc, könntest du dir vorstellen, einen richtigen Geschlechtsverkehr mir ihr zu haben?" "Karen, jetzt übertreibst du es mit deiner Großzügigkeit und Selbstlosigkeit, hast du dabei auch an die Verantwortung gedacht, wenn dabei tatsächlich ein Kind gezeugt würde?" " Marc, das ist doch der Sinn der Sache und was die Verantwortung anbelangt, muss natürlich mit Kerstin gesprochen werden, sie weiß ja bisher noch nichts von meinen Überlegungen ---und ehe du das Thema ansprichst, nein, ich wäre nicht eifersüchtig. Ich weiß, wie du zu mir stehst und ich vertraue dir bedingungslos,--denk mal in Ruhe darüber nach."
Nach einer besonders zärtlichen Kuschelstunde am Nachmittag des nächsten Tages sagte Marc: "Karen, ich habe lange über deinen Vorschlag nachgedacht und wenn du es wirklich möchtest dass ich es tue und Kerstin es auch will, dann bin ich einverstanden, aber es darf zwischen uns allen nicht zu Komplikationen führen."
Mit Kerstin sprach ich noch am gleichen Abend, als wir wieder beim Thema meiner Schwangerschaft waren. Marc war in seinem Arbeitszimmer beschäftigt. Auch mit ihr wollte ich nicht lange ...
... um den" heißen Brei herum reden". " Kerstin, wünschst du dir noch immer ein Kind, mehr als alles andere?" " Das weißt du doch Karen, weshalb fragst du?" " Kerstin, du weißt, was du für mich bedeutest und deshalb habe ich überlegt, wie dir dein Wunsch erfüllt werden könnte. Wenn du das möchtest, könnte Marc dich schwängern." Kerstin wurde abwechselnd kreidebleich und feuerrot und brach wieder in Tränen aus und fiel mir um den Hals: " Das würde Marc für mich tun?--und du, Karen hättest nichts dagegen? ich bin sprachlos" " Kerstin, schlafe erst mal darüber und überlege dir gut, ob du es wirklich willst, mein Liebes" Ich hielt Kerstin fest in den Armen und trocknete ihre Tränen.
Am nächsten Morgen beim gemeinsamen Frühstück konnte Kerstin es kaum erwarten, uns ihre Entscheidung mitzuteilen. Sie sah erst mich so liebevoll und dann Marc an und sagte, " Natürlich nehme ich euer Angebot an. Ich bin euch so dankbar." Marc wusste vor Verlegenheit nicht wo er hinsehen sollte, seine Hände strichen nervös über die Tischplatte und stießen dabei seine Kaffeetasse um. Er sah erst mich und dann Kerstin an, die ihn glücklich anstrahlte. Ausführlich besprachen wir die notwendigen Einzelheiten über künftige Verantwortungen und wie unser gemeinsames Leben sich in Zukunft gestalten sollte. Kerstin versicherte, dass sie keinerlei Ansprüche an Marc stellen würde, falls sie schwanger werden sollte, wir waren ja jetzt schon eine Familie.
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Perspektivenwechsel:
Ich ...