Ein Leben in Bedrangnis 06
Datum: 23.07.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byachterlaub
... Zustand viel zu klein. Sie hat ihn deshalb ausgeschimpft. Er musste ihr jetzt mit der Zunge zu Willen sein. Trungh hat mir erzählt, wie sehr er sich geekelt habe. Nadine riecht nun einmal nach Frau. Dieser Geruch sei sehr streng und unangenehm gewesen.
Mehr als einmal stand er kurz davor zu erbrechen. Aber Nadine hat ihm immer wieder gedroht. Schließlich musste er sie beinahe eine halbe Stund intensiv lecken, bis es ihr kam. Seinen Kopf hat Nadine zwischen ihre festen Schenkel gepresst, so dass er sich nicht bewegen konnte.
Während dessen befummelte Nadine seinen Piephahn, bis er steif wurde. Erst als sie sich befriedigt fühlte, wurde sie freundlich und hat nun ihrerseits seinen Steifen so lange gelutscht, bis er ihr in den Mund gewichst hat. Dann hat sie ihm feuchte Küsse gegeben. Der Junge, erzählte Binh, war jedes Mal am Ende seiner körperlichen wie psychischen Kräfte, wenn er danach zu ihr kam.
Was ich da zu hören bekam, war in der Tat ekelerregend. Es brachte mich so in Rage, dass ich beschloss alsbald bei Nadine vorstellig zu werden und sie zur Rede zu stellen. Das schuldete ich Binh, auch wenn ich mich ihr nicht mehr wie früher verbunden fühlte. Ich würde ihr eindringlich zu verstehen geben, dass sie mit einer Strafanzeige zu rechnen habe, wenn sie den Jungen weiterhin missbraucht.
Mit diesem Vorsatz habe ich mich dann zu Nadine aufgemacht. Erstaunt öffnete sie mir die Haustür. Sie hatte sich wohl schon früh zu Bett begeben wollen, denn sie trug nur einen ...
... Morgenmantel, unter dem ihr hellblauer Schlafanzug hervorlugte. Ihre bezirzende Eingangsworte überhörte ich und kam sofort zur Sache.
Ich machte ihr heftige Vorwürfe. Was sie da mache, sei ohne Zweifel strafbar. Sie müsse wissen, dass sie die Notlage des Jungen nicht derart schamlos ausnützen dürfe. Wenn sie nicht auf der Stelle von ihm ablasse, würde ich dafür sorgen, dass die Staatanwaltschaft eingeschaltet würde. Im Übrigen könne ich nicht verstehen, wie sie als soviel Ältere Gefallen an so einem kleinen, schmächtigen Jungen finden könne. Was sie treibe, würde mich aufs Heftigste empören.
Mit zunehmender Dauer meiner Ansprache verzog Nadine ihren Mund zu einem süffisanten Lächeln. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und gab mir so zu erkennen, dass meine Rede an ihr wie Wasser abperlt. Als ich schließlich zu Ende geredet hatte -- mein Kopf war vor Aufregung puterrot angeschwollen -- bat sie mich in die Küche auf einen Kaffee, wie sie sagte.
Mich wunderte ihr scheinbarer Gleichmut, mit dem sie meine Tirade aufgenommen hatte. Erst nachdem wir einige Schlucke aus unseren Tassen genommen hatten, antwortete sie in ruhigem sachlichem Ton. „Denkst du, das weiß ich nicht? Was soll schon passieren? Selbst wenn man mich vielleicht dafür verurteilt -- da kommen möglicherweise einige Monate auf Bewährung raus. Was soll's. Trungh wird ausgewiesen. Er ist illegal hier. Daran kann auch deine Strafanzeige nichts ändern."
Ich war schockiert, dass Nadine keinerlei Emotion ...