1. Der Pornograf XI - 14


    Datum: 26.07.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byrokoerber

    Band 11 -- Planung Osten
    
    Die Abenteuer eines älteren Fotografen
    
    Kapitel 14 -- Ilse
    
    Ich kann nicht behaupten, dass ich schlecht schlief, lag ich doch recht angenehm zwischen meinen Weibern, heute zwischen Lis und Kim. Jetzt am frühen Morgen hatte ich einen Arm um Lis geschlungen, eine Hand ruhte auf einem ihrer so netten Äpfelchen. An meinen Rücken presste sich Kim mir ihrem Oberkörper -- also auch von hinten gab es Äpfelchen zu verspüren. Deswegen
    
    Lust
    
    zu verspüren, hielt
    
    er
    
    für überflüssig, er hatte sich genug mit Lis ausgetobt.
    
    Meine zweite Nebenfrau kam heute schon um sechs Uhr. Nach ordentlichen Morgenbussis schliefen wir noch eine Runde. Doch ich erwachte bald, wälzten sich in meinen Kopf doch die Gedanken: Wie bekomme ich am schnellsten alles notwendige Wissen in Ilse rein. Endlich hatte ich die Lösung. Doris! Ich schlief erleichtert noch einmal ein, bis Kim mich aufweckte. Sie ist neuerdings eine Frühaufsteherin und kraspelte (rumorte) hinter mir rum. Einen Arm hatte ich um Lis und Gina hatte wieder ihn geliebten Außenplatz hinter Kim.
    
    Bald war jedoch alles wach. Ansturm im Bad, unter die Dusche, Frauengequietsche, Wassergeplansche, „Was ziehe ich an", von Lis. Das übliche Morgengetümmel halt. Kim ging durch die Verbindungstür in ihre Räume. Gina ging mit, sie hatte bei Kim geschlafen, nachdem Lis die beiden gestern raus warf; ihre Kleider waren noch dort.
    
    Nachdem auch ich mich angezogen hatte, rief ich nicht nur Doris an, sondern auch ...
    ... Josie Stockman und Jürgen Faust, meine bewährten Fotografen, die mit mir zusammen schon so manche
    
    Schlacht
    
    für das Magazin
    
    Nachbarn
    
    geschlagen hatten. Wenn jemand über die Probleme, die dort auftreten können Bescheid weiß, dann diese Drei.
    
    Frühstück im Speiseraum. Das Wetter war nicht ganz so gut wie gewohnt. Ich war gerade fertig mit dem Frühstück, da kam auch schon meine Chefeule Doris. Sie trank noch schnell einen Orangensaft, dann kamen auch schon Jürgen (zuerst) und als letzte Josie (noch etwas verschlafen).
    
    Ich zog mit den Dreien in mein Büro. Dann informierte ich sie über meine Wünsche:
    
    „Da uns Lisa ja zum Jahresende verlässt, suchte ich eine neue Assistentin. Meine Frauen und ich haben lange beratschlagt. Ich will da ja nicht eine dieser jungen Dingern nehmen. Ich denke, ich muss nicht erläutern warum. Am liebsten wärst natürlich du mir gewesen, geliebte Doris, aber du hast inzwischen ja leider völlig andere Aufgaben und zudem einen Ehemann."
    
    „Für einen kurzen Einsatz könnte ich ihn schon überreden", gab mir Doris zu verstehen, „wenn er nicht mit einer Übernachtung verbunden ist. Mein Männe ist halt ein wenig eifersüchtig."
    
    „Ich habe ja nur gesagt, was mir lieber wäre. Aber wir haben eine andere Kandidatin gefunden. Die zwei Jahre ältere Schwester von Britta. Um es gleich zu erwähnen, sie ist seit einem guten Jahr Witwe und sieht auch sehr gut aus. Sie hat mit Egon schon aushilfsweise gearbeitet, besitzt also eine Grundahnung. Seit vorgestern ...
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