Der Pornograf XI - 14
Datum: 26.07.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrokoerber
... beim Cocktail erwarte ich dann einen kurzen Bericht. Irgendwelche Einwände?"
Es gab keine. Josie und Jürgen verschwanden, Doris kam wieder mit in Speiseraum. Ilse war beim Frühstück. Ich stelle ihr Doris vor und gab sie in deren Hände. Ich sah von beiden an diesem Tag nichts mehr. Es gab genug zu tun für mich, dass ich mich nicht um Ilse kümmern konnte. Mikel hatte schon wieder einen Sonderwunsch, er brauchte wieder einmal ein paar Herren für
One for the Ladies
. Papagalli dazu waren unser geringstes Problem und noch hatte ich ja Lisa. Die schockt ein nackter Mann schon lange nicht mehr.
Wie so üblich lagen auch Besprechungen an, bei denen Gina meine Hilfe brauchte. In einer der neuen Hallen kam bei Regen Wasser durch die Decke. Eigentlich kümmere ich mich schon lange nicht mehr um solchen Kleinkram. Hier ging es jedoch darum, dass es ein Stück Decke war, das nicht von der Wildwasserbahn zusätzlich bedeckt war. Es lag die Frage an, ob wir dort oben, an genau dieser Stelle, nicht ein zusätzliches Zuschauerpodium errichten sollten, das gäbe doch eine zusätzliche Location für den Fotopark. Es war mir völlig klar, da sollten Reparaturkosten geschickt auf den Fotopark abgewälzt werden, denn ansonsten war die Stadt, zu 50 % daran beteiligt. Das war im Mietvertrag festgelegt.
Die vorgelegten Entwürfe gefielen mir jedoch. Dort oben gab es auch reizvolle Rundumblicke, wie ich sehr wohl wusste. Ich gab mein Einverständnis.
Am Nachmittag gab es noch etwas Hübsches zum ...
... Fotografieren, wo ich gerne mitspielte. Gina hatte einen Schwung Finnenmädchen aufgetrieben, die eigentlich eine Italien-Rundfahrt machten. Als Gegenleistung für drei Tage Unterkunft und Verpflegung im Summercamp standen sie uns einen Nachmittag zur Verfügung. Halt einer der Handel, wie Gina sie immer wieder auftat. Sie hatte da eine Freundin bei einem italienischen Reiseveranstalter, der solche Angebote geeigneten Leuten unterbreitete.
Am Abend ging ich Ilse aus dem Weg. Die sollte erst einmal lernen, was sie am ersten Tag auch ohne zu murren tat, wobei sie sich sogar recht geschickt anstellte, wie mir Doris beim Cocktail berichtete. Vor allem ein Model herrichten konnte sie in Windeseile. Ich erfuhr, schon seit der Schule, war sie genau dafür bei den Freundinnen sehr beliebt. Ich erklärte Doris, wenn es noch irgendwie reinpasst, solle Ilse auch in Willis IGDuM-Lager eingewiesen werde. Sie solle halt wissen, was da möglich war.
„Und kann sie sich auch ein wenig bedienen dort?", konnte es sich Doris wieder einmal nicht verkneifen zu fragen.
„Wenn ihr nicht übertreibt", gestatte ich es ihr. „Beschaffe ihr vor allem was Nettes fürs Übernachten", fügte ich noch grinsend dazu.
„Das ziehst du ihr ja doch gleich aus", grinste Doris zurück.
Von Josie und Jürgen kamen ebenfalls nur gute Nachrichten über die erfolgreiche Ausbildung von Ilse. Es hatte immer mehr den Anschein, als ob das mit ihr schon etwas werden könnte. Kein Wunder, dass im Bettgespräch am Freitag, Ilse ...