Au-pair 14
Datum: 27.07.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Reif
Autor: A-Beatrye
Die Liebe des Grafen
von Jacqueline_K
Ich war noch immer nackt. Ich fragte mich, warum das so war. Eigentlich war es nicht notwendig, weil ich keine Probleme mehr hatte, mein Bein zu beugen. Meine Oberweite hätte ich schon viel länger bedecken können. Aber ich fand es nicht richtig, mich jetzt noch vor ihm zu verstecken, wo er doch seit über sieben Wochen lang alles von mir gesehen hatte und ich von ihm.
Ich wusste von ihm mittlerweile, dass seine Eltern während des letzten Krieges nach Australien geflüchtet waren. Als er um die Zwanzig war, ist er nach Coober Pedy gekommen, um hier sein Glück zu machen, und war geblieben. Er war einmal verheiratet gewesen und daraus war ein Sohn entstanden, der aber nie hier gelebt hatte. Er hatte eine Enkelin, die aber auch lange nicht mehr da gewesen war. So fand ich eigentlich, dass er ein einsamer Mensch war, aber das stimmte nicht.
Immer wenn jemand kam, und das war gar nicht mal so selten, da wurde er mit Respekt und Ehre behandelt, wie ein alter Freund. Nein Teilweise so wie der Don aus dem Paten, nur ohne die Sache mit der Mafia. Das ich da auch noch in der Höhle herum lief und sein Bett teilte, wurde mit einem Nicken registriert.
David kam regelmäßig. Der Doc einmal die Woche und von ihm ließ ich mir auch direkt eine neue Spritze geben. Dann hatte ich auch wieder die nächsten drei Monate Ruhe. Am Morgen danach fragte ich Anton dann, ob er das mit dem wunderschön Ernst gemeint hatte.
„Jacqueline, ich bin ein ...
... alter Mann. Ein sehr alter, um es genau zu sagen. Ich habe in meinem Leben nichts mehr zu erwarten und jeder Tag und jeder Mensch, dem ich neu begegnen darf, der ist wie ein Geschenk. Wenn ich 50 Jahre jünger wäre, würde ich dich um deine Hand anhalten. Heute wäre es vermessen, mehr als nur zu träumen.“
Ich nahm seine Hand und legte sie unter meiner Hand auf meine Brust.
„Wenn du möchtest, darfst du mehr als nur träumen“, sagte ich und gab ihm einen liebevollen Kuss.
Ich wollte ihn am Schaft fassen, doch da zog er sich weg.
„Ich kann nicht“, sagte er. „Ich glaube, weißt du? Ich hatte noch nie Sex ohne Ehe.“
„Das ist nicht dein Ernst.“
„Doch Jac, mein voller.“
„Und du hast nie bei einer anderen Frau gelegen.“
„Doch schon, aber immer nur gelegen.“
„Nie Hand angelegt?“
„Niemals.“
„Aber küssen durftest du sie schon.“
„Nur sanft.“
„Darf ich dich dann sanft küssen?“
Er sah mich groß an. Dann nickte er.
Ich nahm seinen Kopf mit beiden Händen und küsste ihn. Dann legte ich mir seinen Kopf an meine Brust, wie eine Mutter es bei einem Kind tun würde.
Ein paar Tage später lief ich auf meiner Trainingstour durch die Stollen auch wieder an der Stelle vorbei, wo ich in sein Leben geplumpst war. Ich schaute auf den Schacht, der nach oben führte, und wie ich jetzt wusste, einfach nur ein Luftschacht war, und sah etwas glitzern. Ich kam gerade so mit der Hand dran, um es aus dem Sandstein zu puhlen. Als es in meiner Hand lag, war es ein sanft ...