1. Die Flut an der Elbe


    Datum: 29.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byJackthewolf

    Ich bin Ende 30, Bremer, arbeite in einem großen Laden und mein Hobby ist die Feuerwehr.
    
    Es war ein fast normaler Freitag, als in meinem Laden ein Kamerad meiner Feuerwehr auftauchte. „Ich muss mit dir reden, denn du Zeit hast", begann er seine Begrüßung. „was gibt es denn? Soll ich mit in die Hochwassergebiete und Sandsäcke schaufeln?", fragte ich grinsend. „Ja so sieht es aus, frag deinen Chef bitte, es geht morgen Früh um Sechs los und dann übernehmen wir die Leitung über einige Züge die an die Saale nach Halle fahren." Ich überlegte kurz und mein Chef gab mir auch gleich frei.
    
    Es war sehr früh, als mein Handy mir das Signal zum Aufstehen gab. Es war Früh, sehr früh für einen Samstag morgen. Meine Tasche stand gepackt und Reisefertig an der Türe. Kaffee und zwei Brötchen und schon war ich im Bus der Feuerwehr auf dem Weg in die Überschwemmungsgebiete. Ich kuschelte mich in den Sitz und versuchte noch etwas zu schlafen.
    
    „Hey, aufwachen, wir sind da", wurde ich wachgerüttelt. `Verdammt´, dachte ich. Ein Handy mit Solar-Ladegerät hatte ich mitgenommen, aber meine Armbanduhr lag noch zu Hause auf meinem Nachttisch.
    
    Wir wurden in einer Schule untergebracht. Jacke und Pulli konnte ich auslassen, Shirt, Latzhose und Gummistiefel und dann ging es auf die Straße hinaus. Der Vormittag wurde mit dem Bau von Pumpenständen und Dämmen verbracht. Ich führte eine Gruppe von Freiwilligen an. Ich brachte ihnen bei, wie man Sandsäcke stapelt, so dass sie auch Wasser aufhalten ...
    ... konnten.
    
    Mittags gab es Essen aus der Gulaschkanone, wir saßen im Freien, unsere Suppe auf den Beinen und machten unsere erste richtige Pause. Neben mir ließ sich ein Mädel nieder. „Hey, du bist also aus Bremen, hm?", sprach sie mich an. „Ja, bin ich, wo her weißt du das?", fragte ich die etwas 20-jährige dunkelhaarige Schönheit. Sie hatte nur ein Top und kurze Jeans zu ihren Gummistiefeln an. Überall auf ihren nackten Beinen waren Schlammspritzer, nicht dass ich anders aussah. „Sei mir nicht böse, aber man hört, dass du nicht von hier bist." „Aber ich habe doch keinen Schnack drauf, ich würde sagen, ich spreche ein klares Hochdeutsch", fiel ich ihr ins Wort. „Das stimmt, aber dann steht auf deiner Uniform ´Feuerwehr Bremen` drauf und, ähm, na ja, ich habe mich über dich erkundigt und mich in deine Gruppe einteilen lassen." Ich war platt. „Wie hast du dich über mich erkundigen können, ich bin doch erst ein paar Stunden hier." „Ach, weißt du," antwortete sie, „ du bist ja nicht der erste Bremer der hier zum Helfen hergekommen ist. Als du Marco begrüßt hast habe ich mich nach dir erkundigt, ich weiß jetzt alles über dich", grinste sie mich an. Etwas verwirrt sah ich sie an. Nicht dass ich hässlich bin, aber meine Bescheidenheit und ein wenig Schüchternheit ließen mich immer an dieser Situation zweifeln.
    
    Der Rest des Tages wurde weiter gegen die Fluten gekämpft. Das Wasser stieg immer weiter an, ein Damm, der vom THW gebaut wurde, ließ das Wasser durch. Entsprechend war die ...
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