1. Chefsache


    Datum: 30.07.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bySeCarnero

    ... gefahren sein könnte. Und musste mich dann selbst daran erinnern, dass ich es besser wusste. Ich fuhr los. Zu seinem Haus...
    
    Ihr Auto stand vor seinem Anwesen in der Auffahrt. Ich blieb einige Minuten sitzen. Mein Herz schlug bis zum Hals. Auch wenn ich es gewusst hatte, war es trotzdem eine schmerzliche Erkenntnis, dass Nina direkt zu ihm gefahren war. In dem Auto das wir uns gemeinsam vom Mund abgespart hatten und sie jetzt benutzte um zu ihrem Liebhaber zu fahren. Und natürlich wusste ich was das bedeutete und warum sie sich mit ihm traf.
    
    Ich stieg aus und ging auf dem Weg zum Gartentor an ihrem Auto vorbei. Warf einen Blick durch das Fahrerfenster. Auf dem Beifahrersitz lag hastig hingeworfen ein BH und eines ihrer Höschen. Es war die Unterwäsche, die ich vorher im Bad frisch hingelegt neben ihr liegen sah. Ich musste würgen. Kämpfte mit mir. Wollte fliehen und konnte nicht.
    
    Ich weiß nicht warum ich mich weiter quälte. Aber ich öffnete leise das eiserne Tor zu seinem Garten. Blickte mich um. Alles war ruhig. Still. Dunkel. Leise schlich ich mich am Haus entlang zum großen hübsch angelegten Garten. Ich kannte mich ja von dem Sommerfest zu dem er uns geladen hatte aus auf seinem Grundstück. Die Erinnerung an den Abend ließ mich wieder würgen. Ich schlich leise um das Haus herum. Ich wusste vorne zum Garten war das Wohnzimmer mit einer großen Glaswand und daneben gleich die offene Küche.
    
    Als ich an der Ecke ankam sah ich helles Licht durch die großen Scheiben ...
    ... dringen. Ich ging zu einer dunklen Hecke, von der aus man in das Haus sehen konnte und blieb dabei selbst im Dunkeln. Sie hätte mir nie verziehen, wenn sie bemerkt hätte, dass ich ihr nachspioniere. Voller Angst und Zweifel und mit zitternden Knien spähte ich durch die Hecke in auf die Vorderfront seines Hauses. Sah im Wohnzimmer hell beleuchtet die edlen, ledernen, weißen Sitzmöbel, die wahrscheinlich mehr gekostet hatten als unsere gesamte Wohnungseinrichtung. Alles war hell beleuchtet. Mein Blick wanderte in Richtung der offenen, modernen Küche.
    
    Da stand sie am Herd. Es sah aus als würde sie etwas anrichten. Salat oder vielleicht ein kleines Gericht. Voll zynischer Verzweiflung dachte ich es wären hoffentlich wenigstens Nudeln. Dann wäre wenigstens das nicht von ihr gelogen gewesen. Er stand neben ihr. Er war damit beschäftigt eine Flasche, Sekt oder Champagner so wie es aussah, zu öffnen. Sie redeten, lachten miteinander. Er schenkte zwei Gläser ein. Er reichte ihr ein Glas. Sie hielt kurz mit der Bereitung der Speise inne. Sie stießen an. Alles wirkte sehr vertraut. Sie stellte ihr Glas wieder auf der Marmorablage ab und setzte ihr Arbeit fort. Er stand gelassen neben ihr. Redete mit ihr. Trank aus seinem Glas. In der einen Hand hielt er sein Glas. Dann wanderte seine Hand auf den Po meiner Frau. Er streichelte sie. Er griff fest eine ihrer Pobacken als würde er sie kneten wollen. Mit dem Löffel, den sie in der Hand hielt schlug sie nur zärtlich andeutend, wohl eher im ...
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