1. Chefsache


    Datum: 30.07.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bySeCarnero

    ... Sommerkleid, dass ihre noch recht attraktive Figur sehr schön betonte mit mir am Samstag um 19.30 Uhr vor dem Tor seines Hauses stand und sie mich fragte warum ich nicht klingeln würde. Ich war wie gelähmt. Vor Angst. Angst meinen Job zu verlieren. Angst meine Frau zu verlieren. Angst vor dem Leben.
    
    Sie lächelte und drückte auf den Klingelknopf. Keine Minute später stand Werner vor uns. Er sah gut aus für sein Alter. Sportlich gekleidet. Gab Nina die Hand und einen Kuss auf die Wange. Ich fühlte wieder den Hass und die Angst. War unfähig etwas zu sagen oder gar zu tun.
    
    Wie selbstverständlich sagte er: „Schön, dass ihr hier seid. Komm Nina, ich stelle Dich den Gästen vor. Er reichte ihr den Arm. Sie hakte sich ein und ging gut gelaunt und fröhlich erwartungsvoll mit ihm zu den etwa 15-20 Gästen die bereits im Garten standen, redeten und Champagner zum Empfang tranken.
    
    Sie fühlte sich sichtlich wohl an seiner Seite -- sie konnte ja nicht ahnen welche Pläne er hatte. Sie redete mit allen Gästen und trank Champagner während er sie im Arm hielt und mir so war als würde seine Hand das eine oder andere Mal etwas mehr Nähe suchen als es wohl schicklich war. Mir war weder nach Smalltalk noch nach Gesellschaft zumute. Ich setzte mich etwas abseits auf einen der Sessel die im Garten an den Tischen standen. Ich konnte nicht klar denken und mir war schlecht. Trotzdem trank ich entgegen meiner Gewohnheiten einige Gläser Champagner und Rotwein nach dem Essen von dem ich nichts ...
    ... angerührt hatte.
    
    Die Zeit raste und ich wurde immer verzweifelter. Nina bemerkte zwar, dass ich sehr wortkarg war und kam immer wieder zu mir um sich zu unterhalten. Da ich aber wohl nicht der beste Unterhalter war und sie den Abend wohl auch genießen wollte verbrachte sie auch viel Zeit mit den Gästen und trank auch das eine oder andere Gläschen.
    
    Wie schnell die Zeit verging wurde mir bewusst als die ersten Gäste sich verabschiedeten. Immer noch völlig hilf- und ratlos und inzwischen etwas angetrunken saß ich immer noch in dem Sessel als Nina mit einem Lächeln auf den Lippen zu mir kam. Sie sagte: „Du Werner ist ganz lieb und hat gesagt, wenn wir nicht mehr mit dem Auto fahren möchten, weil wir beide etwas getrunken haben könnten wir auch gerne eines seiner Gästezimmer nutzen. Ich muss sagen, Dein Chef ist wirklich ein außerordentlich aufmerksamer Gastgeber.
    
    Mir war natürlich klar, was der Grund für seine Gastfreundschaft war, aber irgendwas in mir sagte mir, dass vielleicht alles doch ganz anders kommen würde und wir nur einen schönen Abend verbracht haben und es Werner sich vielleicht doch anders überlegt hat jetzt wo er Nina etwas besser kennen gelernt hatte.
    
    Er war ganz nett und zuvorkommend zu uns. Als die letzten Gäste gegangen waren bot er von sich aus an uns das Gästezimmer -- das über ein eigenes Bad verfügte - zu zeigen.
    
    Im Zimmer angekommen erwartete ich, dass er jetzt seine „Belohnung" fordern würde. Irgendwie hoffte ich, dass sich die Sache mit einem ...
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