1. Chefsache


    Datum: 30.07.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bySeCarnero

    ... hatten sie keine 1,5 Stunden vorher ziemlich heftigen Geschlechtsverkehr miteinander. Gerne hätte ich gehört was sie sprachen. Aber nachdem ich aus dem Bad hörte, wie sie sich unterhielten und auch lachten und mit dem Wein anstießen war ich erleichtert. Als ich zurück kam saßen sie eng nebeneinander und unterhielten sich angeregt. Ich setzte mich daneben in den Sessel. Ich spürte wie ich vor Aufregung zitterte. Ich trank zwei Gläser Wein schnell nacheinander.
    
    Nina hatte wohl die Angst oder Scheu verloren und das Kissen auf die Seite gelegt. Sie saß zu ihm gedreht und hatte ein Bein auf dem Sofa angewinkelt. Dass er durch das Nachthemd ihre Brüste sehen konnte und zwischen den Beinen sich durch den Slip ihre Schamlippen abzeichneten schien sie nicht zu stören oder es war ihr nicht bewusst. Sie spielte mit einer Haarlocke. Das machte sie immer, wenn sie nervös war.
    
    Eigentlich müssten sie wissen, warum ich Hendrik eingeladen hatte. Und obwohl sie vorher Sex hatten, schienen beide nicht recht zu wissen wie sie es anfangen sollten oder ob ich doch etwas dagegen hätte. Ich konnte nur dran denken wie froh ich war, dass sie jetzt nicht in Werners Armen lag und ich war ihm fast dankbar, dass er mir geholfen hatte den Abend anders enden zu lassen als Werner es wohl geplant hatte. Um den beiden den Weg etwas leichter zu machen tat ich etwas, was ich mir noch vor wenigen in meinen wildesten Träumen nicht vorstellen hätte können. Ich nahm all meinen Mut zusammen und sagte: "Hendrik ...
    ... ich glaube meine Frau wird langsam müde. Ich würde gerne noch gemütlich ein Glas Wein trinken. Würdest du so nett sein und Nina schon mal ins Bett bringen? Ich komme dann nach!"
    
    Rummmmmmssss.... Es war raus. Alles drehte sich bei dem Gedanken, dass ich gerade tatsächlich einen Mann gebeten hatte mit Nina ins Bett zu gehen. Ich sah ihm zu wie er aufstand und Nina die Hand reichte. Sie nahm sie an und folgte ihm in unser Schlafzimmer. Ich dachte an seinen Schwanz. Dass er sie nehmen würde. Und an Nina. Nahm an, dass sie sich ihm hingeben würde. Und ich dachte an Werner und hoffte er würde alleine in seinem Bett liegen und wichsen.
    
    Ich lächelte. Auch als Nina die Tür hinter sich schloss und alleine war mit einem fremden Mann in unserem Schlafzimmer.
    
    Sie würde mit ihm schlafen. Natürlich wusste ich das. Und ich wollte, dass er mit ihr schläft. Trotzdem war es mir leicht ums Herz wie lange nicht mehr. Ohne Schmerz, Neid, Angst, Eifersucht ging ich zum Schlafzimmer. Lauschte an der Tür. Es war leise. Nur wenige, fast geflüsterte Worte eines Mannes. Und die sanften Worte einer Frau, die sich in den Armen eines Mannes wohlfühlt. Hin und wieder ein wohliges, hohes Stöhnen meiner Frau.
    
    Leise öffnete ich die Tür um die beiden nicht zu stören. Sie saß auf ihm. Ihre Hände auf seiner muskulösen Brust abgestützt. Seine Hände streichelten ihre Beine. Sie trug noch das Nachthemd und durch die kleine Lampe am Bett schien etwas Licht durch den Stoff und betonte auf wunderschöne Art ...
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