Vom Leid des Erwachsenwerdens
Datum: 02.08.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bySashinka
... betätigten, bis das Doppelbild deckungsgleich war. Dann Auslöser und FLASH! Wenn alles gut ging konnte man dann, an einer Lasche das ganze Photo aus der Kamera ziehen. Dieses Photo pappte aber immer noch auf dem Träger mit der Entwicklungsflüssigkeit, also Gesicht nach unten. Jetzt mußte man ein paar Minuten warten und dann das Bild vom foliendünnen Träger abpellen. Damit noch nicht genug. Nun ließ man das Photo an der Luft 'kommen'. Man sah wie das Photo entstand. Da ist kein Unterschied zu den heutigen Polaroids gewesen. Bloß mußte man jetzt unbedingt, den im Filmpack mitgelieferten Firnis benutzen, um das Bild haltbar zu machen. Der war eine übelriechende Substanz in einem länglichen, rosa Hartschwamm mit weißeleganter Plastikgriffmulde. Damit fuhr man jetzt über die Photographie, bis in alle Ecken. Machte man das nicht, so verschwand das Bild, ein paar Wochen später, auf ebenso wundersame Weise wie es gekommen war. Man konnte aber dem ganzen, langwierigem Prozeß nach jedem Photo ein Schnippchen schlagen, wie ich am heimischen Gerät schnell herausgefunden hatte. Man ließ die Burschen einfach auf ihren Trägern hocken und pellte sie später, nach der Photoarie, alle zusammen, schnell hintereinander ab. Das hatte aber den leichten Nachteil, daß wenn man dann nicht presto die Firnissuppe aufklatschte, um die Luftzufuhr zu strangulieren, wurde das Ding todsicher wieder zum 'Negerkampf im Tunnel bei stockfinsterer, mondloser Nacht', Schädel! Jetzt klar?
Und hoppla! Schon war ...
... polagraphiert (Das Wort sollte ich mir patentieren lassen!). Schnell, was?
Keine Chance heute - Damals der hypermoderne Super-Mega-Treffer für die (un-)heimlichen Photosessions. So wie für unsere. Karola sah wirklich sehr verführerisch aus. Beide hatten ihre Haare gerichtet und frisches Make-up war gemacht.
"Nun los! Mach' ein Photo, Alexander!" rief Karola.
"Ich bin so weit."
Beide standen nebeneinander lächelnd in die Kamera blickend, sich in den Hüften berührend. Ich hatte sie von Kopf bis Fuß im Visier. "Klick-Ratsch-Klink!"
Vera drehte sich zu Karola und zog sie an sich. Ihre Körper berührten sich auf der ganzen Länge. Karola's Hände und Vera's Po und ihre nackten Brüste gegen Vera's BH gedrückt. Sie küßten sich mit offenen Mündern und geschlossenen Augen. Ich photographierte sich von den Strumpfenden an aufwärts. "Klick-Ratsch-Klink!"
Mein Bademantel störte mich und ich zog ihn aus. Jubel bei den Anwesenden. SSWI = 100%.
Karola zog die Körbchen an Vera's BH herunter und faltete sie unter Vera's Brüste. Ihr BH war nun zu einer Büstenhebe geworden.
Karola zog Vera an sich und ihre Brustwarzen berührten sich, Sie sahen sich tief in die Augen. Ich ging noch näher rann. "Klick-Ratsch-Klink!"
Karola drückte Vera zum Bett herüber. Vera setzte sich. Karola blieb stehen. Vera küßte Karola's Schoß. "Klick-Ratsch-Klink!"
Vera ließ sich auf das Bett fallen und zog sich weiter nach hinten. Karola legte sich langsam auf Vera und beide küßten sich wieder, ...