1. Metamorphosen 13v32


    Datum: 04.08.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    ... 'den'-Dichten. Und Egon war noch nicht am Ende angekommen.
    
    Als Egon der Dame seine Karte gab, und sie diese ohne mit der Wimper zu zucken in ein hochmodernes Computerterminal steckte, staunte Daniela nicht schlecht. So etwas hatte sie in dem, leicht moderig riechenden Laden, als letztes vermutet.
    
    Nachdem sie die Einkaufstüten im Wagen verstaut hatte, wollte Egon sofort weiter. Daniela schaute ihn mit entsetzten Augen an und stöhnte theatralisch: "Wasser ... Wasser ... " Egon lachte, griff nach ihrer Hand und steuerte ein Cafe an.
    
    "Woher weißt du nur so viel über Unterwäsche?", fragte Daniela, als sie endlich ihren Cappuccino vor sich stehen hatte.
    
    "Monika war Modedesignerin", antwortete Egon knapp. "Mit einer eigenen Wäschekollektion."
    
    Daniela nickte, sagte aber nichts weiter dazu. Es war sicherlich nicht in seinem Sinn, dieses Thema jetzt zu vertiefen.
    
    Im Gegensatz zum ersten Geschäft war die Boutique für Damenoberbekleidung, die sie als nächstes aufsuchten, ein modisches Highlight. Und wenn Egon in Bezug auf Wäsche nostalgisch angehaucht war, beim Thema DOB war für ihn das modisch Angesagteste gerade gut genug. Und auch in diesem Geschäft sagte Egon der Verkäuferin, was er an seiner Frau sehen wollte. Daniela bekam mit, wie er sie als SEINE FRAU titulierte, und es lief ihr heiß und kalt den Rücken herunter. Sie schaute Egon schmachtend an und zwinkerte ihm verführerisch zu.
    
    Daniela bekam vom vielen Anprobieren langsam ein lahmes Kreuz. Sie wußte schon ...
    ... nicht mehr, in den wievielten Hosenanzug sie gestiegen war, bis sich Egon endlich für zwei verschiedene Modelle entschieden hatte. Als dann die Verkäuferin mit dem ersten Kostüm in ihre Kabine trat, wußte Daniela, daß die Erlösung noch weit war.
    
    Sie hatte noch nie ein Kostüm getragen, und als sie sich das erste Mal im Spiegel betrachtete, blieb ihr für einen kurzen Moment der Atem stehen. Whow!, dachte sie und zupfte an sich herum. Als Daniela den Vorhang zur Seite schob, und Egon sie anschaute, nickte er andächtig und zeigte mit dem Daumen nach oben.
    
    Sie entschieden sich für zwei Kostüme in verschiedenen Farben, und als die Verkäuferin meinte, sie hätte diese Größe auch noch in Schwarz im Lager, nickte Egon ihr nur kurz zu. "Schwarz paßt überall hin", grinste er Daniela an. Ein paar schicke weiße Blusen kamen noch hinzu, und Egon handelte als Rabatt eine Designerjeans heraus, die Danielas Po ins allerbeste Licht rückte.
    
    Daniela war geschafft, als sie in Egons Arm eingehängt durch die Einkaufspassage schlenderten. "Ich kann nicht mehr!", stöhnte sie und schaute Egon bettelnd an. "Nicht noch mehr Geschäfte ... "
    
    "Ist ja gut!", beschwichtigte sie Egon lachend. "Morgen ist ja auch noch ein Tag."
    
    "Weißt du was ...?", sagte Daniela und blieb vor einem Frisörsalon stehen. "Du fährst jetzt schon mal vor und ich gehe da rein und komme später nach. Was hältst du davon?"
    
    "Ja, in Ordnung ... ", antworte Egon langsam. "Und wie kommst du ins Center zurück?"
    
    "Mit dem ...
«1...345...9»