Die Kristalle von Uruk - Teil 9
Datum: 29.05.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Humor
Autor: Samanthajosephine
... Gestalten (für mich nannte ich sie jetzt Frösche) hoben mich einfach hoch, als würde ich nichts wiegen und trugen mich zum Rand des Raums.
Dort stand ein großer Tisch aus Stein.
Die beiden legten mich mit dem Rücken darauf und sofort schossen aus dem Tisch breite Bänder die mich an den Handgelenken, den Oberarmen, den Oberschenkeln, über meiner Hüfte, am Hals und an meinen Knöcheln umschlossen, mit leicht gespreizten Beinen wurde ich fest auf die Tischplatte gepresst.
Langsam hatte ich den Schock überwunden und auch meine Sprache wiedergefunden. Ich fing an mich gegen die Fesselung zu wehren und als ich dagegen nichts ausrichten konnte, begann ich zu schimpfen.
Ich versuchte mit den beiden Fröschen die in der Nähe des Tisches geblieben waren zu sprechen.
„Wo bin ich hier? Wer seid ihr? Wie komme ich hierher? Macht mich sofort los.“
Die beiden ignorierten mich einfach.
Dann stand der Hüne wieder neben mir.
Ich konnte in meiner Lage gerade noch den Kopf hin und her drehen und ein wenig meine Hände und Finger bewegen.
So sah ich zu ihm auf und noch immer zeigte sich in seinem Gesicht keine Regung.
Er hatte noch immer mein Amulett in der Hand und warf es nun verächtlich neben mir auf den Tisch.
Er sagte etwas in einer kehligen Sprache, die ich zuerst nicht verstand.
Ich antwortete in meiner eigenen und wiederholte die Fragen, die ich schon an die Frösche gerichtet hatte.
Das rief zumindest eine Reaktion bei ihm hervor. Er hob eine ...
... Augenbraue.
Er wiederholte die Worte, die er schon an mich gerichtet hatte.
Ich begriff, dass es die Sprache von dem Amulett war. Ich versuchte mich in ein paar einfachen Sätzen.
Er muss mich wohl verstanden haben und antwortete auf meine Fragen.
Nach ein paar Minuten der einfachen Konversation wurde ich in der Aussprache sicherer und wiederholte noch einmal meine Fragen, die ich hatte.
„Wo du bist ist nicht wichtig. Du kannst mich Gil nennen, du wurdest hierher transportiert. Und bis ich weiß wer und was du bist und was du hier willst bleibst du hier gefangen.“ Beantwortete er meine Fragen.
„Mein Name ist Samantha, Dr. Samantha Miller. Ich bin Archäologin. Ich kann dir selbst nicht sagen wie ich hierhergekommen bin, ich habe nichts getan um einen Transport einzuleiten. Ich stand in einem Lift und wollte gerade nach Hause fahren. Jetzt wo ich schon mal hier bin will ich natürlich wissen was das hier ist und wo das hier ist. Ich will dir nichts Böses du kannst mich ruhig von den Fesseln befreien.“
Ich schien ihn erheitert zu haben denn er lachte, so laut und herzhaft, dass es von dem Kuppeldach widerhallte.
Ich fragte mich, was ich wohl gesagt haben könnte, um ihn so zu erheitern.
„Ich habe keine Ahnung was du bist, ich fürchte mich aber auch nicht davor dass du mir etwas zuleide tun könntest.“
Bei diesen Worten beugte er sich tief über mich. Seine Hand legte sich auf meinen Bauch die andere neben meinem Kopf. Nur wenige Zentimeter von mir entfernt schwebte ...