1. 36 Grad


    Datum: 05.08.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: byblumenthal

    „36° und es wird noch heißer ... mach' den Beat nie wieder leiser ..."
    
    Das Radio dudelte leise vor sich hin. Es grenzte an ein Wunder, dass es noch nicht geschmolzen war. Es war an diesen Julitagen unerträglich heiß. Gut, 36° hatten wir noch nicht, aber unser Thermometer auf der Terrasse zeigte stolze 32° Außentemperatur an. Im Schatten! Ich saß in unserer Wohnküche - dem momentan kühlsten Ort in der WG - und aß die größte Wassermelone, die ich im Supermarkt hatte finden können. Im Gegensatz zum Radio hatte ich dabei das Gefühl, wirklich gleich schmelzen zu müssen.
    
    Mit einem lauten Knall krachte die Haustür ins Schloss. Das musste Claudia sein, denn nur sie ließ die Tür immer so ungehemmt zuknallen. Überhaupt war Claudia kein zurückhaltender Mensch und genau das mochte ich an ihr. Sie war die beste WG-Mitbewohnerin, die ich je hatte. Und die Attraktivste. Pfeifend und gut gelaunt rauschte Claudia in die Küche und machte sich am Kühlschrank zu schaffen. Sie trug, temperaturgerecht, lediglich ein schwarzes Top und eine Hotpants. Während ich weiter die rote, saftige Frucht in mich hineinschlang, versuchte ich über den Küchentisch hinweg, möglichst unbemerkt, einen freien Blick auf ihren knackigen Hintern zu erhalten. Er war die Krönung von Claudias Traumkörper, von ihren großen Brüsten einmal abgesehen.
    
    „He Flo, was machst'en heute noch?"
    
    Ihre Frage riss mich unvermittelt aus meinen schmutzigen Tagträumen. „Öh, nix. Mich in ner dunkel Ecke verkriechen und versuchen, ...
    ... nicht zu zerfließen.", antwortete ich.
    
    "Warum? Es ist so herrliches Wetter draußen..."
    
    Claudia war ein Sommerkind und die reinste Sonnenanbeterin. Selbst die größte Hitze hielt sie nicht im Schatten. Dafür fing sie an zu frieren, sobald es unter 20° waren. Mir ging es da anders, ich verspürte nicht die kleinste Lust, mir beim Sonnenbaden die Haut zu verbrennen. Deswegen nahm ich ihren nächsten Vorschlag auch mit wenig Begeisterung auf.
    
    „Warum kommst du nachher nicht mit mir zum See?", fragte sie.
    
    „Ne, lass mal." Die Verlockung, Claudia im Bikini bewundern zu können, war schon groß, aber nicht zum Preis eines heftigen Sonnenbrandes, den ich mir garantiert holen würde. Trotz Sonnencreme! Hatte ich schon erwähnt, dass ich kein Sonnenbaden-Typ war?
    
    „Ach komm schon!", bettelte sie. „Johanna kommt auch mit, da musst du doch hier nicht allein versauern!" Es schien ihr wirklich wichtig zu sein, dass ich mitkam, denn mit Johanna fuhr sie ganz schön mächtige Geschütze auf. Sie war ihre beste Freundin seit Kindertagen und ging in unserer Bude praktisch ein und aus. Sie konnte Claudia zwar körperlich nicht ganz das Wasser reichen, aber hübsch war die Brünette trotzdem und hatte ebenfalls ein ziemlich vorlautes Mundwerk.
    
    Ich mochte sie und wir hatten schon ein paarmal harmlos miteinander geflirtet. Ich seufzte innerlich. Ich hatte das Gefühl, Claudia würde nicht eher Ruhe geben, bis ich doch mitkam und da ich aus der Nummer offensichtlich nicht mehr rauskam, konnte ich ...
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