1. Anita und wir Episode 04.6


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: byPhiroEpsilon

    ... euch zur Tür", sagte Mama leise.
    
    Dort angekommen umarmten wir uns, und zu meinem Erstaunen umarmte sie auch Jessica. "Ich freue mich für euch beide", flüsterte sie. "Auch, wenn ich das nicht verstehe. Aber ihr seht aus, als wäret ihr verliebt."
    
    "Das ist nicht nur Verliebtsein, Frau Franzen", sagte Jessica und griff nach meiner Hand. "Wir wissen, dass wir zusammengehören."
    
    "Sag Rosemarie zu mir", sagte sie überraschenderweise. "Ich melde mich bei euch, sobald sich Richard beruhigt hat. Vielleicht kommt ihr ja nochmal her oder ich komme zu euch. Frankfurt liegt ja nicht in Afrika." Dann küsste sie mich und Jessica auf die Wange.
    
    Ich drückte sie noch einmal ganz fest an mich. "Danke, Mama, für das Verständnis."
    
    Jessica
    
    Blieb noch die Vorstellung bei
    
    meinen
    
    Eltern — und der erweiterten Familie. Im Vorfeld musste ich ein paarmal in den Domme-Modus umschalten, um Doro zur Ruhe zu zwingen.
    
    "Du weißt, sie mögen dich. Du weißt, sie haben keine Einwände gegen unsere Beziehung."
    
    "Ja, ja", sagte sie und lief weiter nervös auf und ab. "Aber ich will doch einen guten Eindruck machen. Und dann ist da noch ..."
    
    "Ruhig atmen. Entspannen. Oder muss ich dich wieder festbinden und dir den Hintern versohlen?"
    
    Sie blieb stehen. Atmete schwer. "Wäre vielleicht besser. Was soll ich nur anziehen?"
    
    Ich brüllte vor Lachen.
    
    Sie blickte mich indigniert an. "Was?"
    
    "Gar nichts. Du ziehst dich am besten ganz aus, noch bevor wir aus dem Auto steigen. Du weißt, ...
    ... wie sehr dich das beruhigt."
    
    * * *
    
    Zu guter Letzt hatte sie sich dann für ein einfaches Sommerkleid in hellgelb entschieden. Es war zwar schon September, aber glücklicherweise noch warm genug, als wir vor dem Haus anhielten. Unterwäsche war bei ihr inzwischen noch optionaler als bei mir.
    
    Ich musste die Beifahrertür aufmachen, den Gurt lösen und sie mit Gewalt herauszerren, bis sie sich endlich traute, die ersten Schritte zu machen.
    
    Dann standen wir vor der Tür. "Beruhige dich, Kleines. Das ist ein Befehl. Keiner wird dich fressen."
    
    Sie lächelte mich unsicher an. "Vielleicht habe ich ja gerade davor Angst."
    
    Ich lachte auf. "Nur keine Panik. Mama wird ..."
    
    Die Tür öffnete sich und ein Wirbelwind nahm meine Kleine in Beschlag. Anita wusste genau, wie man das Eis bricht, und Doro war kurz vor dem Orgasmus, als ihr Mund endlich wieder frei war.
    
    "Herzlich willkommen!", rief sie, ihre Hände auf Doros Hintern. "Ich habe mich so gefreut, dich endlich
    
    richtig
    
    kennenzulernen."
    
    Was bewies, wie unbegründet die Angst meiner Kleinen war,
    
    nicht
    
    vernascht zu werden.
    
    "D-danke, A-anita", stammelte sie.
    
    "Komm", sagte meine Stiefmutter, und schnappte sich Doros Hand. "Du musst die anderen auch kennenlernen."
    
    "Nein", bremste ich sie, während ich den leichten Mantel ablegte, den ich trug. "Wir haben einen großen Auftritt geplant. Geh ins Wohnzimmer und warte bei Papa. Wir kommen gleich nach."
    
    Sie ließ ihren Blick über mich streifen, hob einen Daumen ...
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