1. Brisusa 01


    Datum: 13.08.2020, Kategorien: Betagt, Autor: byStefan6031

    ... ich mich um, als die Überraschung kam. Die Frau schob ihre Hand unter meine Badeshort und griff mir voll auf meinen Schwanz. Im selben Augenblick bekam ich einen Steifen. "Oha!" lachte die Frau.
    
    Verlegen betrat ich das Cockpit der Yacht, wo Manfred, Peter und Susanne schon mit einem Glas anstießen. Susanne bedankte sich auch bei und meinte, sie wäre froh, dass wir zur Stelle waren. Die Frau hatte mehr von ihrer Mutter geerbt als ich im ersten Augenblick erkannte, aber nun als ich so neben ihr Stand viel mir ihre große Oberweite auch auf. Brigitte, die sich sichtbar langweilte, ging während unseres Sektfrühstücks schwimmen.
    
    Wir sprachen über die Tagesetappen, die wir geplant hatten und zufällig hatten wir das gleiche Ziel. Eine Marina gut 40 Seemeilen entfernt.
    
    Heidemarie meinte, dann dass Manfred vielleicht von uns noch was lernen könnte, wenn wir an Bord bleiben würden. "Sorry, ich habe mein eigenes Schiff!" lehnte Peter das Angebot ab, "Aber Stefan braucht eh noch mehr Praxis und auf so einem großen Schiff kannst du noch eine Menge üben!" Eine Ausrede wäre mir sowieso nicht mehr eingefallen, also sagte ich gleich zu den Tag an Bord der "Brisusa" zu verbringen.
    
    Nocheinmal fuhr ich auf unser Boot zurück und holte mein Handy und ein paar andere Sachen, Reisepass und Segelschein usw. Mit Peter vereinbarte ich eine Frequenz und ein paar Uhrzeiten, wo wir einander anfunkten wollten, um zu hören, wo der jeweils andere gerade war.
    
    Markus und die anderen scherzten, ...
    ... dass sie nun endlich ihre Ruhe hätten und welch angenehmer Tag vor ihnen lag. Ich war noch nicht mal richtig zurück auf der Brisusa, als meine Freunde schon den Anker lichteten und losfuhren.
    
    Während ich weg war, machten Susanne und Heidemarie klar Schiff und verräumten die leere Sektflasche und die Überreste vom Frühstück. Gemeinsam mit Manfred erklärten wir das kommende Manöver und ich wurde mit allen Schalter und Schoten vertraut.
    
    Natürlich war es dem Skipper vorbehalten, selbst am Ruder zu stehen, als wir den Anker hoben. Ich bin mit seiner Tochter vor zum Bug und bediente die Ankerwinsch. Ohne Probleme fuhren wir unter Motor aus der Bucht hinaus und wollten dann gleich mal Segel setzen. Manfred rief seine Frau und auch seine Schwiegermutter an Deck, um zu helfen. Aber eigentlich war das unnötig, das Schiff hatte eine Selbstwendefock, also ein Vorsegel, dass einfach zu bedienen war. Als endlich alle im Cockpit saßen, gab Manfred ganz Kapitän die Befehl zum Segelsetzen.
    
    Als ich das Groß endlich draußen hatte, ging ich zu Heidemarie, die auf der Steuerbordseite saß.
    
    Mit der Winschkurbel an der Hand setzte ich mich auf die Leeseite und erklärte ihr, wie sie das Vorsegel setzen konnte. Sie hatte große Mühe mit der Winschkurbel, deshalb tauschten wir die Plätze. Tatsächlich klemmte etwas - vermutlich hatte sich bereits beim Einrollen etwas verheddert - und so drückte ich recht kräftig.
    
    Heidemarie setzte sich nun hinter mich, "um sich das genauer anzusehen". Mit ...
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