1. Ein ganz besonderer Wunsch


    Datum: 15.08.2020, Kategorien: Humor Erstes Mal Autor: A-Beatrye

    ... Falls dir das noch nicht aufgefallen ist, wir beide hängen nackt in einem Kamin.“
    
    <i style="">„Und woran liegt das?“
    
    „Daran, dass du nicht alleine vorgehen wolltest und wir angezogen noch viel früher hängen geblieben wären.“
    
    „Aber jetzt hängen wir trotzdem hier fest.“
    
    „Und wir kommen zu zweit weder vor noch zurück. Aber das liegt hauptsächlich daran, dass wenn ich versuchen würde, mich nach oben zu ziehen, dass mein Rüssel in dich tauchen würde.“
    
    „Dann mach das doch.“
    
    „Wie? Einfach so?“
    
    „Was ist denn dabei?“
    
    „Wie? Hast du schon?“
    
    „Was hab ich schon?“
    
    „Einen Rüssel darin gehabt?“
    
    „Worin?“
    
    „Aus dem Ort, aus dem die Sahne lief?“
    
    „Nein, das ist unser Poloch, so was halte ich nur über die Schüssel, ich bin doch kein Mensch.“
    
    „Ah okay. Äh. Und vorne?“
    
    „Wo vorne?“
    
    „Na da wo ich den Rüssel habe, da hat doch ein Mädchen etwas anderes.“
    
    „Ja?“
    
    „Etwas weniger nach außen, sondern mehr nach innen.“
    
    „Ach das meinst du.“
    
    „Genau das.“
    
    „Das Obstloch.“
    
    „Das was?“
    
    „Das hat mir Santa erklärt: Wenn ich hier erwischt würde, solle ich mir eine Banane dort hinein schieben und einen Apfel in den Mund und dann würde alles so werden, wie es richtig ist.“
    
    „Das hat Santa dir gesagt?“
    
    „Dir nicht?“
    
    „Mir hat er gesagt, ich solle ganz viel Bier trinken.“
    
    „Aber Elfen vertragen kein Bier.“
    
    „Elfen werden auch nicht erwischt.“
    
    „Wir schon, schon viermal.“
    
    „Das waren alles Versehen. Du hast deinen Elfenstab einem Kind ...
    ... gegeben.“
    
    „Du hast ihn einem Hund gegeben.“
    
    „Habe ich nicht.“
    
    „Der ihn zerkaut hat.“
    
    „Ich hab ihn geworfen, damit er mich nicht frisst.“
    
    „Der Stab hat die dänische Bulldogge in einen Rehpinscher verwandelt.“
    
    „Ich bin noch immer der Meinung, dass es die wahre Natur dieses Hundes offenbart hat."
    
    „Ein Wadenbeißer.“
    
    „Besser in die Wade als höher."
    
    „In deinen Rüssel?“
    
    „Sabrina. Bitte.“
    
    „Kevin?“
    
    „Was?“
    
    „Warum hat dein Rüssel gerade gezuckt?“
    
    „Hat er das?“
    
    „Ja. Als ich erwähnt habe, dass der Rehpinscher ... da. Schon wieder.“
    
    „Das ist nicht's Sabrina. Ganz und gar nicht's.“
    
    „Will dein Rüssel bekaut werden?“
    
    „Nöö, wie kommst du denn darauf?“
    
    „Weil der jetzt nicht nur zuckt, sondern auch sabbert.“
    
    „Oh Mist.“
    
    „Wie so denn das jetzt?“
    
    „Merkst du nichts?“
    
    „Was soll ich merken?“
    
    „Ich bekomme warme Füße.“
    
    „Ja und. Komm! Lenk' nicht ab. Warum sabbert dein Rüssel?“
    
    „Sabrina, dass kann ich dir jetzt nicht erklären, wir haben andere Probleme ich bekomme wirklich warme Füße.“
    
    „Ja und?“
    
    „Das ist schlecht.“
    
    „Warum?“
    
    „Jemand macht den Kamin an.“
    
    „Das ist nicht schlimm, Kevin. Wir stecken doch darin, da wird der nicht funktionieren.“
    
    „Ja, aber bis die das merken, habe ich gegrillte Füße.“
    
    „Stell dich nicht so an.“
    
    „Du hast gut reden, du bist zehn cm kürzer.“
    
    „Was hat das damit zu tun?“
    
    „Ich bin näher an den Flammen als du.“
    
    „Wir wären nicht in dieser Lage, wenn du nicht das ganze Jahr immer so gut ...