"Linus" Kapitel 4
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: mitternacht
... Gelegenheit, auf Christinas Laptop zu schauen und die ergab sich leicht, als Linus Tante noch einmal hinaus ging, um die Topfpflanzen zu gießen. Er rief auf die bekannte Weise den Text auf und las.
‚Ich dachte, du wüsstest langsam, wie das Spiel funktioniert, aber scheinbar hast du die Regeln doch noch nicht ganz verstanden. Die Aufgabe ist nur das, was ich dir hier schreibe. Deine heutige Aufgabe war es, zu tun was Anja von dir verlangt. Alles, was sie dir angeboten hat, hättest du selbstverständlich annehmen können. Ich habe nie gesagt, dass sie dir noch eine weitere Aufgabe stellen wird.
Nun, das ist natürlich etwas schade für dich, aber du bist weiterhin im Spiel. Für morgen gebe ich dir keine Aufgabe, außer, dass du dich natürlich nicht befriedigen darfst.
Und wenn du heute noch kommen willst…
Entgeistert las Linus den Text zuende. Diese verdammten, teuflischen…!
Er hätte sie haben können! Er hätte alles haben können!
Er konnte nicht anders, als sich die schöne Anja vorzustellen, wie sie nackt auf der Massageliege liegt, die Knie angezogen, die Beine weit gespreizt, ihm ihre nasse Pussy präsentiert. Er hätte sie haben können! Und er hatte sie stattdessen um den eiskalten Waschlappen gebeten!
Und jetzt hatte Christina ihm auch noch diese Aufgabe gestellt, wenn er heute noch den erlösenden Orgasmus wollte. Er musste nicht, sie hatte es offen gelassen… ‚wenn du willst‘…
Er könnte es auch ohne aushalten… irgendwie… und morgen hätte sich sein ...
... Hormonpegel sicher wieder etwas beruhigt. Ganz bestimmt. Und wenn er die Aufgabe annahm, dann wusste sie doch, dass es ihm gefiel, dass er es mochte, sich auszuliefern.
Andererseits, überlegte Linus, wusste er nicht, wann sie ihn das nächste mal kommen lassen würde. Sie hatte offenbar kein Problem damit es ihm zu verbieten. Und wenn er ganz ehrlich war… Ja, er mochte es! Es war das aufregendste, das erregendste, was er je erlebt hatte, sich ihr auszuliefern! Er wollte die Aufgabe annehmen, obwohl ihm die Hände bei dem Gedanken daran zitterten.
Wenig später hatte Christina Linus eine gute Nacht gewünscht und war ins Bett gegangen und auch Linus hatte sich in sein Zimmer verzogen. Er lag hellwach in seinem Bett und wartete, schaute alle fünf Minuten auf die Uhr, bis es schließlich fünf Minuten vor Mitternacht war. Inzwischen hatte er sich komplett nackt ausgezogen und als er aufstand wippte seine Latte stocksteif vor seinem Bauch. Es war nicht schwer gewesen, dafür zu sorgen, nach dem, was er heute erlebt hatte. Mit klopfendem Herzen griff Linus nach der Türklinke. Gleich würde er splitternackt eine riesen Erektion vor sich her tragend durch das Haus seiner Tante laufen. Nichts garantierte ihm, dass ihm nicht Timo begegnete… oder seine Mutter! Es könnte sein, dass sie nur noch mal schnell zur Toilette wollte…
Noch einmal durchatmen, dann öffnete er die Tür. Auf leisen Sohlen ging er auf den dunklen Flur hinaus. Er musste einmal durch das ganze Haus. Auf leisen Sohlen schlich er ...