Die Größe ist Nicht Alles
Datum: 17.08.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byhardcorefrank
Die Größe ist nicht alles...
Ja, meine Kerstin war schon ein bildhübsches Ding!
Schlank, wenn auch beileibe nicht dünn, besaß sie einen wohlproportionierten Körper mit vollen, üppigen Brüsten, langen, rassigen Beinen und einem niedlichen, kleinen Apfelhintern. Ihr apartes Gesicht mit den ausdrucksvollen, graugrünen Augen, der geraden, kräftigen Nase und dem süßen, sinnlichen Mund wurde von einer seidigen Flut langer, blonder Haare umflossen, deren leichter Stich ins Rötliche mir außerordentlich gefiel.
In der Schule war Kerstin eine Außenseiterin, galt sie doch als naseweis, altklug und arrogant, aber auch ich war wegen meiner notorischen Unsportlichkeit, meiner für mein jugendliches Alter ungewöhnlich eloquenten Ausdrucksweise und meiner Vorliebe für Science-Fiction-Literatur und die klassische Musik nicht eben der Sympathieträger meines Gymnasial-Jahrgangs.
Dergestalt von unseren Mitschülern als "uncoole" Sonderlinge abgestempelt und ausgegrenzt, war es kein Wunder, daß Kerstin und ich schon in der siebten Klasse Freunde wurden und fast jede freie Minute miteinander verbrachten. Dabei stellte ich sehr bald fest, daß sie überhaupt nicht hochnäsig und altklug war, sondern wirklich eine Menge wußte und einiges auf dem Kasten hatte. Da auch ich recht belesen und gebildet war und unsere Ansichten über Gott, an den wir übrigens beide nicht glaubten, und die Welt sich in vielerlei Hinsicht ähnelten, nahm es nicht wunder, daß unsere Freundschaft immer enger und ...
... intensiver wurde und sich unsere Zuneigung im Laufe der Zeit mehr und mehr in Liebe verwandelte. Wir besuchten allerdings bereits die Oberstufe, als wir uns das erste Mal auch körperlich näher kamen. Nachdem wir uns eines Nachmittags in ihrem Zimmer getroffen und gemeinsam für eine Klassenarbeit in Geschichte gelernt hatten, übrigens einem der wenigen Fächer, in denen Kerstin sich, ganz im Gegensatz zu mir, ein bißchen schwertat, drehte sie sich mit ihrem Bürostuhl zu mir um, legte unwillkürlich ihre weichen Lippen auf meinen Mund und küßte mich voller Zärtlichkeit. Mir wurde in diesem Augenblick gleichzeitig heiß und kalt, und mein Kopf glühte, doch konnte ich gar nicht anders, als Kerstins sanften Kuß zu erwidern.
Sie wurde leidenschaftlicher, preßte ihren Mund stärker auf den meinen, nahm meinen Kopf in beide Hände und zerraufte mein hellblondes Haar. Ich wäre fast vom Stuhl gefallen, als kurz darauf ihre Zungenspitze in Aktion trat und, wie Einlaß begehrend, meine Lippen kitzelte. Wie gesagt: Bei diesem plötzlichen Überraschungsangriff bekam ich zwar einen Kopf wie ein Feuermelder, und die Verblüffung hätte mich beinahe vom Stuhl gehauen, doch durchzuckte mich trotz alledem auch ein Gefühl wildester Freude, das ich bei mir in dieser heftigen, fast schmerzhaften Intensität niemals für möglich gehalten hätte.
Übergangslos wurde auch ich lebendig, öffnete meinen Mund und ließ Kerstins Zunge bereitwillig in meine Gaumenhöhle schnellen, wo ich ihr mit meinem eigenen ...