1. Die Größe ist Nicht Alles


    Datum: 17.08.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byhardcorefrank

    ... ihre zarte Rechte von meiner Erektion weg, räusperte mich vernehmlich und sagte: "Laß uns lieber weiter lernen, Kerstin! Für solche ... Dinge ist es noch zu früh!"
    
    Merkwürdigerweise reagierte sie keineswegs eingeschnappt oder gar erbost. Sie lächelte sogar, als sie sagte: "Ist schon okay, Andy! Im Grunde fühle ich mich ja auch noch nicht reif zum Poppen! Außerdem habe ich nichts zum Verhüten hier! Dennoch gibt es nur einen Boy, mit dem ich es zum ersten Mal erleben möchte, und das bist du!"
    
    "Oh, Kerstin," entgegnete ich so gerührt wie erleichtert, ehe wir uns zum dritten Mal an diesem Nachmittag leidenschaftlich küßten. Danach setzten wir unsere unterbrochene Geschichtslektion fort, als wäre nichts gewesen...
    
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    Dabei wäre ich seinerzeit liebend gern mit Kerstin zusammengekommen, zumindest hätte ich es genossen, nackt mit ihr im Bett zu liegen, ihre samtene Haut zu streicheln und das süße, geheimnisvolle Delta zwischen ihren schlanken Schenkeln mit meinen Fingern zu liebkosen, bis sie den Gipfel der Gefühle erklomm.
    
    Doch im Gegenzug hätte sie auch bei mir fummeln wollen, bis ich meine Lust zwischen ihren neugierig forschenden und kitzelnden Fingern verströmt hätte.
    
    Vor diesem Augenblick aber hatte ich eine Heidenangst, die mit einem traumatisierenden Erlebnis aus meiner Grundschulzeit zusammenhing. Mit Kerstin darüber reden konnte ich in meiner damaligen Verklemmtheit aber leider nicht, obwohl dies vermutlich das Vernünftigste gewesen wäre. Immerhin war ...
    ... Kerstin ein für sein Alter ausgesprochen reifes und verständnisvolles Mädchen.
    
    So ging das mehrere Wochen: Kerstin machte mir unverhohlene Avancen, küßte mich, spielte an mir herum, daß mir das Blut in die Schwellkörper schoß, gestand mir irgendwann sogar, daß sie schon seit Wochen die Pille nahm und wie sehr sie dem ersten echten Beisammensein mit mir entgegen fieberte. Ich aber wies sie wieder und wieder mit fadenscheinigen Ausreden ab und verhielt mich fast wie ein Mädchen, das seinen ersten Boyfriend noch nicht ranlassen möchte.: Mehr als gemeinsame Kino- und Eisdielenbesuche und ein bißchen mehr oder weniger wildes Geknutsche waren vorerst nicht drin!
    
    Im darauffolgenden Frühling aber, wir hatten mittlerweile beide das achtzehnte Lebensjahr vollendet, setzte mir Kerstin schließlich die Pistole auf die Brust, und ich werde ihr wohl zeitlebens dankbar sein, daß sie mich damals zu meinem Glück zwang, einem Glück übrigens, das bis heute Bestand hat und hoffentlich auch noch lange, lange währen wird...
    
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    An jenem Nachmittag im März war ich es, der zufällig sturmfreie Bude hatte. Kerstin hatte mich gerade in Französisch getestet, sprich: Vokabeln abgehört und mich diverse Verben konjugieren lassen, denn mit dieser zweiten Fremdsprache hatte ich so meine Schwierigkeiten. Wir hatten damals auf der breiten Schlafcouch in meinem Zimmer Platz genommen, und meine Holde prüfte mich dermaßen hart, daß ich buchstäblich Blut und Wasser schwitzte. Dennoch schien Kerstin mit ...
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