1. Strafende Lust - Teil 04: Erlösung


    Datum: 20.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byHannes90

    ... Klevcovas Hüften und ergoss sich unter Stöhnen tief in ihr.
    
    Das war es also gewesen, sein erstes Mal. Ohne das Training der letzten Wochen wäre es sicher noch kürzer ausgefallen, schon so konnte er sich nur schwer vorstellen, dass sie viel davon gehabt hatte.
    
    Sein Schwanz, der mittlerweile stundenlange Einheiten gewohnt war, hatte nach diesem Kurzeinsatz verständlicherweise längst nicht genug und auch der Rest von Martin wollte mehr. Er begann langsam von unten zu stoßen, was Frau Klevcova mit einem kurzen Lächeln quittierte. Schnell nahm sie seinen Rhythmus auf und bald saß sie wild reitend auf ihm. Sie wirkte auf einmal ganz anders, viel gelassener, weniger beherrscht. Diese Gelegenheit nutzend, legte er seine Hände an ihre Brüste, spürte ihre harten Nippel, fing an, sie leicht zu kneten.
    
    Doch die Frau auf ihm war noch immer Frau Klevcova und so packte sie seine Hände und drückte sie auf den Boden. Martin fühlte sich wie früher, als sie ihn gefesselt hatte, wehrlos und verunsichert. Wie schaffte diese Frau es bloß, ihn andauernd zu verwirren? Warum durfte er sie nicht anfassen? Gehörte das nicht irgendwie dazu?
    
    Dieser zweite Akt dauerte sehr viel länger und beide kamen auf ihre Kosten. Eigentlich sollte er glücklich sein, er hatte endlich bekommen, wonach er sich so lange gesehnt hatte. Aber irgendetwas fehlte ihm. Da Frau Klevcova nicht den Eindruck vermittelte, dass seine Anwesenheit weiter erwünscht war, blieb Martin nichts anderes übrig, als den Heimweg ...
    ... anzutreten.
    
    Zu Hause stellte sich dann doch die erwartete Euphorie ein und Martin durchlebte jede Minute des Nachmittags noch einmal, ehe er erschöpft einschlief. Seine gute Laune war auch am folgenden Morgen nicht zu übersehen und es war seinen Eltern deutlich anzumerken, wie froh sie darüber waren.
    
    Ungeduldig fieberte er dem nächsten Treffen mit Frau Klevcova beziehungsweise Karolina, wie er sie in Gedanken nannte, entgegen.
    
    Punkt 17 Uhr betrat er ihre Wohnung. Diesmal stand nicht die linke Tür offen, die zum vertrauten Arbeitszimmer führte, sondern die rechte, hinter der sich das Schlafzimmer verbarg. Martin sah sich um. Dominiert wurde der Raum von dem großen Bett, auf dessen einer Seite Frau Klevcova saß. Die Fenster waren von Vorhängen verdeckt, deshalb war es vergleichsweise kühl, trotzdem hell genug. An zwei der Wände hingen Fotos. Die Naturbilder konnten überall in Mitteleuropa aufgenommen worden sein, allerdings erkannte Martin auf einem der anderen die Dächer Prags, deshalb tippte er darauf, dass sie aus ihrer Heimat stammten.
    
    "Hallo Karolina", traute er sich zu sagen, der eisige Blick, den er sich dafür einfing, ließ ihn jedoch sofort erstarren.
    
    "Entschuldigen Sie, Frau Klevcova, das äh ... ist mir so rausgerutscht", stammelte er verlegen. Würde sie ihn gleich wegschicken?
    
    "Hallo Martin." Normaler Tonfall, er hatte seinen Fehler rechtzeitig korrigiert.
    
    Sie zog ihre Stiefel aus, - warum hatte sie die überhaupt an? - was Martin zum Anlass nahm, sich ...
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