1. Heldin des Tages Kap 05


    Datum: 22.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bybardo_eroticos

    ... Hintereingang der Arkaden zu kommen. Die Geschäfte in den Arkaden hatten die Kerle offensichtlich vergessen.
    
    Je ein Team-Mitglied schlich sich in die entsprechende Stellung, der Rest bewegte sich weiter zur Bank.
    
    Um 14:02:06 meldeten die beiden Team-Mitglieder "in Position".
    
    Um 14:05:12 verteilte sich das restliche Team neben dem Bankeingang. Leutnant Albrecht schob langsam die Endoskop-Kamera unter der Türspalte hindurch. Zwei Minuten Beobachtung und ein paar Drehungen des dünnen Kabels verrieten ihnen alles nötige. Der Sprengmeister brachte die Ladungen an der Tür an, gerade stark genug, diese zu öffnen. Dann ging das gesamte Team in Stellung.
    
    Ziel war es, die Türen schnell zu öffnen, die Magier zu decken und ihnen freies Sichtfeld zu gewähren. Die Magier würden dann gezielt die Geiselnehmer ausschalten können, ohne die Geiseln unnötig zu gefährden.
    
    Jetzt warteten sie nur noch auf Schützen 3. Vielmehr darauf, daß er wieder freies Schußfeld meldete.
    
    14:07:10. Bei der Einsatzleitung ging "freies Schußfeld, erbitte Feuererlaubnis" von Schützen 3 ein.
    
    14:07:15, dem Schützen wurde die Genehmigung erteilt, er feuerte um 14:07:16.
    
    In der Kassenhalle der Bank brach die Hölle los. Von einer unsichtbaren Faust getroffen bebte die gepanzerte und verspiegelte Fensterscheibe auf der Westseite, ein kleines, zerfranstes Loch tauchte plötzlich auf. Diese Faust folgte einer ebenfalls unsichtbaren Bahn an deren Ende sich der Kopf eines fast zweieinhalb Meter großen ...
    ... Orks befand. Von der Kraft dieser Faust wurde er herumgeschleudert, und für einen Sekundenbruchteil hatte er Zeit, einen ungläubigen Gesichtsausdruck anzunehmen. Dann explodierte die Sprengladung in dem panzerbrechenden Geschoß des Scharfschützen, und mit ihr der Schädel des Orks. Blut, Haut, Knochen und Hirn spritzten über den hellen Marmor des Fußbodens. Dumpf schlug der leblose, steife Körper auf.
    
    Geschrei brandete auf. Panisches von Seiten der Geiseln, wütendes bei den verbliebenen Geiselnehmern. Einer der Kerle verlor die Kontrolle, und das Magazin seiner Maschinenpistole entlud sich auf die Fensterscheibe. Die meisten der Geschosse prallten harmlos von dem gepanzerten Material ab, und fuhren als unkontrollierte, gefährliche Querschläger durch den Raum. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Ein paar der Geschoße, die in der Nähe des ersten Einschußes trafen, rissen das Loch weiter, bis es kindskopfgroß war.
    
    In dem schallisolierten Büro des Direktors lies gerade ein kräftig gebauter, gedrungener Bankräuber seine Lust an einer der Kassiererinnen aus. Gebrochen lag die hübsche Schwarzhaarige unter ihm auf dem großen Schreibtisch. Gelegentlich kamen keuchend-stöhnende Laute aus ihrem Mund. Ihr Kostüm war zerrissen und blutbefleckt, ihre nackten Brüste wogten mit jedem Stoß ihres Vergewaltigers. Die Schenkel hingen weit gespreizt und schlaff über die seitlichen Tischkanten. Blut verklebte Nase und Mund, die einzige Feuchte zwischen ihren Schenkeln waren Blut und ...
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