1. Der Fetisch-Bauernhof 03


    Datum: 24.08.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPhiroEpsilon

    ... Wenn sie sagt, dass sie sich mit der Maschine auskennt, dann stimmt das auch. Ich übernehme die volle Verantwortung. Außerdem hätte ich noch einen geschäftlichen Vorschlag ..."
    
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    Heiner fielen die Augen aus dem Kopf, als er von seinem Tag beim Golf zurückkam. Ich trug schon das Kleid — ohne Jacke und damit mit dezent hervorblickenden Brustwarzen — in hellgrün. Tanja hatte sich für einen Catsuit in Schwarz entschieden, trug aber im Moment noch ihr Evaskostüm.
    
    Ich hatte ein passendes Paar durchsichtiger Stiefel gefunden, die mir bis zur Mitte der Oberschenkel gingen und den ganzen Nachmittag geübt, auf fünf Zentimeter Plateausohle zu laufen. Nicht ganz einfach, wenn die Fersen in zwanzig Zentimeter Höhe ohne Halt über dem Boden schweben. Aber wenn schon Fetisch, dann richtig.
    
    "Geil!", sagte er zur Begrüßung. "Äh, immer noch Herrin?"
    
    "Klar", sagte ich. "Der Tag ist noch nicht vorbei."
    
    "Und was hat die Herrin für ihren Lieblingssklaven vorgesehen?"
    
    "Nur nicht frech werden", gab ich grinsend zurück. "Ob du mein Lieblingssklave bist, steht noch gar nicht fest. Auf jeden Fall muss deine Zunge noch fitter werden, sonst serviere ich dich für Tanja ab."
    
    Er erstarrte. Ich konnte sehen, dass ihm nicht klar war, ob ich nur einen Witz machte. Nachdem wir beiden Frauen ihm am Abend zuvor eine wilde Lesbenshow auf dem Deckenbildschirm geboten hatten, während er auf dem Rücken liegend ans Bett gefesselt war, mochte er wohl an der sexuellen Orientierung seiner ...
    ... langjährigen Ehefrau zweifeln.
    
    Für mich war es inzwischen klar, dass ich beide "Sklaven" behalten wollte. Tanja hatte ich ja schon als meine persönliche Assistentin eingeritten. Sozusagen. Und rein geschäftlich, natürlich. Vorerst. Und Heiner ...
    
    "Ich werde mein Bestes tun", sagte er schließlich mit einem verlegenen Grinsen, "meine Herrin von meinen Qualitäten zu überzeugen."
    
    "Das will ich auch hoffen. Zofe!"
    
    "Ja, Herrin?"
    
    "Geh mit dem Sklaven Heiner ins Bad und bereite ihn für den Abend vor. Ihr habt eine Stunde Zeit."
    
    "Ja, Herrin."
    
    Er runzelte die Stirn. "Ich habe mich schon auf dem Golfplatz geduscht."
    
    Intensiver Blick.
    
    "Äh — Herrin."
    
    "Gut, dann habt ihr mehr Zeit für den Rest."
    
    "Welchen Rest?"
    
    *
    
    "Was hältst du davon", sagte ich am Tresen zu Johanna, "wenn ihr euch so einen Laser-Körperscanner hinstellt?"
    
    Ihre Blicke glitten bewundernd an meinem Kleid auf und ab. "Das ist von Couture Noir, richtig?"
    
    "Ja. Ich habe mit Frau Schwarz gesprochen. Sie hat durchaus ein Interesse daran, den Hotelgästen zeitnah auszuhelfen. Sie würde dafür sorgen, dass samstags immer jemand in der Werkstatt ist, wenn es sich rechnet."
    
    Johannas Augen leuchteten. "Klasse Idee. Die Leute lassen sich scannen, wählen dann ein Modell aus, bezahlen und kriegen es noch am selben Tag geliefert."
    
    "Genau meine Idee. Plus eine Provision für euch."
    
    "Ich werde diesen Vorschlag sehr wohlwollend in Erwägung ziehen. Aber mal etwas anderes: Wie läuft es mit deinen beiden ...
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