1. Deus ex machina Teil 07


    Datum: 28.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byUnfein

    ... sondern Zeit ihres Lebens sexuell sehr umtriebig gewesen.
    
    Sie hatte nichts ausgelassen.
    
    Ihren eigenen Körper entdeckte sie sehr früh und hatte schnell festgestellt, dass sie damit unglaubliche Dinge anstellen konnte, welche ihr die herrlichsten Gefühle verschafften.
    
    Etwas später folgten erste zaghafte Versuche mit Jungs aus der Schule und der Nachbarschaft, die aber noch nicht wirklich zufrieden stellend gewesen waren. Sie waren alle zu unerfahren und schüchtern. Mehr als Knutscherei und vorsichtiges Petting geschah erst Anfang der Oberstufe.
    
    Während ihrer Studienzeit verbessert sich dann aber, wie Selen erfreut feststellte, Art, Häufigkeit und Dauer ihrer sexuellen Interaktionen erheblich. Tamara wurde zu dieser Zeit sehr viel erfahrener, nicht zuletzt, weil sie sich, aufgrund ihres angestrebten Berufswunsches, intensiv mit dem Aufbau und sämtlichen Funktionen des menschlichen Körpers beschäftigte.
    
    Dass männliche Medizinstudenten ebenfalls ziemlich gut Bescheid über die weibliche Anatomie wussten, erfuhr Selen nun am eigenen Leib, während sie jedes sexuelle Erlebnis, in jedweder Art und Weise, aus der Egoperspektive nacherlebte. Eins reihte sich an das Andere, im Prinzip wurde sie gerade nonstop gefickt. In diesem Lebensabschnitt hatte die Medizinerin äußerst wilde Parties gefeiert, ja sogar mehrere Male mit bis zu drei Männern gleichzeitig gevögelt.
    
    Wie die Androidin entdeckte, fand Tamara ziemlich schnell Freude an Analverkehr und entwickelte im Laufe ...
    ... der Jahre ausgeprägte Fetische für Rollenspiele, Blow-Jobs und Sperma. Später, als sie bereits die Dreißig überschritten hatte, kamen urinbasiere Spiele hinzu. Ein Faible für Latex besaß sie ebenso woe sie, stellte Selen erfreut fest.
    
    Aber die Experimentierfreudigkeit der Medizinerin war auch da noch lange nicht zu Ende.
    
    Durch ihre Reisen zu verschiedenen Planeten hatte sie auch mit anderen Spezies sexuellen Kontakt gehabt, auf unterschiedlichste Art und Weise. Teilweise waren diese Erlebnisse recht bizarr und experimentell, wie beispielsweise mit einem Tentakelwesen von Aniseth.
    
    Ein wenig ruhiger wurde es in ihrem Sexualleben als sie heiratete, denn ab diesem Zeitpunkt hatte sie nur noch mit ein- und derselben Person Verkehr. Aber diese Variante hatte, auf ihre Art und Weise, auch einen besonderen Reiz. Der Sex mit ihrem Ehegatten war sehr innig und nach ein paar Jahren wunderbar eingespielt. Jeder wusste genau, was der andere wollte. Hinzu kam, dass sie sehr tiefe Gefühle für einander empfanden und das strahlte bis in ihren Beischlaf hinein.
    
    Nachdem ihr Mann einige Jahre später bei einem tragischen Unfall verstorben war, stieg ihre Libido in der folgenden Zeit, langsam aber stetig, wieder an. Selbst jetzt, in der Gegenwart, unterhielt sie mehrere Liebhaber, einige davon sogar an ihrem Arbeitsplatz. Jeden zweiten Samstag besuchte sie regelmäßig einen Swingerclub, wo sie sich, oft von Nachmittags bis in die späte Nacht, viele Male von verschiedenen Männern decken ...
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