1. Die dunkle Akademie Teil 02


    Datum: 31.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byMageweaver

    Als er am nächsten Morgen erwachte, war sie bereits verschwunden und ihr Bett neu bezogen. Auf diese Weise wollte sie wohl Spuren verwischen und er beschloss, dass es eine gute Idee sei. Er war gerade fertig geworden als sie zurückkehrte. Offenbar war sie gerade im Waschraum gewesen und er beschloss ebenfalls seine Morgenwäsche zu erledigen. Den Tag über konnte er das Erlebte in der Nacht nicht aus seinen Gedanken lösen. Er war unkonzentriert und beschloss, dass es keinen Sinn machte sich heute den Studien zu widmen. Als er zurückkehrte befand sich seine Kameradin sitzend am Schreibtisch und in ihre Arbeit vertieft. Er legte sich mit einem Buch auf das Bett und begann zu lesen. So verbrachten sie den Abend schweigend. Immer wieder sah er zu ihr hinüber, sie jedoch beachtete ihn nicht. "Ob sie es heute Nacht wieder tut?" fragte er sich selbst und als es Zeit war das Licht zu löschen beschloss er wach zu bleiben. Als sich jedoch eine ganze Weile nichts tat, schlief er ein.
    
    Auch die folgenden Nächte passierte nichts und er befürchtete bereits, dass es sich um eine einmalige Situation gehandelt hat.
    
    Es vergingen einige Wochen in denen er das Erlebte dennoch nicht vergessen konnte. Ihre Beziehung war bislang von Streit und gegenseitiger Ignoranz geprägt gewesen. Er bedauerte das mittlerweile umso mehr.
    
    Durch ihren Rang war es ihnen mittlerweile auch gestattet allein die Halle zu verlassen. Nicht nur, weil man ihnen mittlerweile soweit vertrauen konnte, sondern auch weil ...
    ... sie sich nun auch zu wehren wussten. Ein Magier ist keine so leichte Beute. Dabei führten ihn seine Wege häufig in das nahe gelegene Waldstück. Dort konnte er einige der Utensilien sammeln, die er für seine Zauber benötigte. Insbesondere die Raupenkokons mussten mühsam gesucht werden. Er hatte bereits mehrere Stunden im Wald verbracht und wollte noch eine Weile an seinem Lieblingsplatz verweilen. Er hatte im Wald einen kleinen Teich gefunden der sehr idyllisch war. So tief in den Wald wagte sich kaum jemand.
    
    Er trat näher und konnte bereits den Stamm des großen Baumes erkennen an den er sich immer lehnte. Als er sich dem Baum näherte blieb er stehen. Seine Ohren zuckten als er Geräusche vernahm. Er war sich unsicher, was das sein konnte. Er näherte sich vorsichtig. Es klang wie ein schweres Atmen. Im ersten Moment vermutete er, jemand sei verletzt worden. Ein leises Keuchen folgte. Als er vorsichtig um den Baumstamm spähte, sah er jedoch etwas, womit er wirklich nicht gerechnet hatte.
    
    Zarena lehnte mit dem Rücken an den Baumstamm. Ihre Robe war ebenso weit geöffnet wie ihre Schenkel. Ihre rechte Hand massierte ihre rechte Brust, die nun wo sie saß noch mehr einer großen Kugel glich. Nur ein klein wenig hingen sie hinab, denn die Haut ihres jungen Körpers war noch straff. Ihre linke Hand war zwischen ihren Schenkeln vergraben. Ihre Fingerspitzen streichelten zärtlich die kleine Kirsche die über ihren großen Schamlippen thronte. Archeus erstarrte für einen Augenblick. Sie ...
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