1. Nackt überrascht (Teil 2 - Theater)


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... und erwarteten nun, dass ich meinen BH ablege, was ich auch tatsächlich machte. Nur mit dem Slip bekleidet ging ich nun zur Bühne und das war schon peinlich genug.
    
    Doch mein Sohn sah mich an und sagte: „Mami, Du weißt ja, dass Du bei den Vorstellungen vollständig nackt sein wirst. Und genauso proben wir das auch heute, also zieh Dich ganz aus, auch den Schmuck!“
    
    Aus seinem Mund den Satz zu hören ‚Zieh Dich ganz aus’, war für mich unbeschreiblich peinlich, denn alle hier im Theater bekamen es mit, wie mir mein Sohn anschaffte, mich gänzlich auszuziehen. Mir blieb nun nichts anderes übrig, als den letzten Rest, den ich noch am Körper trug, abzulegen. Nun war ich splitternackt und die bei der Probe anwesenden Personen hatten nun erstmals die Möglichkeit, mich in diesem Zustand zu betrachten. Mir war von Anfang an klar, dass es keinen Sinn macht, die Blößen mit den Händen zu bedecken, und so ließ ich das auch bleiben.
    
    Dann sagte mein Sohn Stefan, der mich oft beim Vornamen nannte: „Der zweite Akt beginnt damit, dass Marlene bereits von Beginn an vor der ersten Sitzreihe dastehen wird. Mami, Du wirst Dich bereits während der Pause hier postieren und ungefähr fünf Minuten lang hier so stehen bleiben!“
    
    Ich: „Aber dann müssen ja die Leute an mir vorbeigehen, wenn sie auf ihre Plätze wollen!“
    
    Stefan: „Ja sicher, es sollen sich alle ein Bild von der Vollblutfrau machen. Wenn dann die Pause vorbei ist, marschierst Du entlang der ersten Reihe rund um die ganze ...
    ... Bühne!“
    
    Ich tat wie mir geheißen, doch Stefan: „Viel zu schnell, geh ganz langsam diese drei ersten Reihen entlang. Das Publikum in der ersten Reihe soll Dich hautnah erleben, wenn Du unmittelbar vor ihnen hier entlang schreitest!“
    
    Das war echt der Hammer. Da das Theater wie eine Tribüne aufgebaut war, gab es drei erste Reihen und genau diesen entlang sollte ich hier auf- und abmarschieren, und zwar so dicht, dass ich direkt zum Greifen nah war. Ich musste das fürs erste wohl mal akzeptieren, nahm mir aber vor, über diese Szene mit Stefan noch zu reden. Mir fiel überhaupt auf, dass ich meist sehr nahe am Publikum zu agieren hatte, sodass mich die Zuseher in den ersten Reihen immer voll im Visier haben würden. Noch saßen hier ja keine Leute, aber wenn ich mir vorstellte, dass alle Plätze voll besetzt sein würde, jagte es mir schon einen Schauer über den Rücken. Und wenn ich mir vorstellte, dass dann Bekannte und Freunde usw. hier sitzen werden, die jede Stelle meines Körpers zu Gesicht bekommen, blieb mir fast die Luft weg. Das alles war so unvorstellbar, doch in zwei Wochen würde ich tatsächlich hier stehen und alle Geheimnisse preisgeben. Jede noch so intime Stelle wird von einer Vielzahl von Leuten zu sehen sein. Wie soll ich den Leuten in unserer Stadt je unter die Augen treten?
    
    Unfassbare 60 Vorstellungen waren angesagt. Bei einem Fassungsvermögen von 300 Zusehern würden mich – vorausgesetzt die Vorstellungen sind ausverkauft – 18.000 Leute nackt sehen. Und wahrscheinlich ...
«1...345...13»