Der neue Job 03
Datum: 01.06.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... denn das machen. Sie war doch keine Nuttensucherin oder -finderin. Sollte sie durch die Straßen laufen, sich die Frauen angucken und die mit großen Titten fragen, ob sie mit einem netten Herrn schlafen wollten? Was dachte der sich dabei?
„Aber Herr Lehmann! Das geht doch nicht! Wie soll ich denn das machen? Ich kann doch nicht auf die Suche gehen und solch eine Frau finden."
„Frau Bergmann, die sind doch bei „Lankat Immobilien" angestellt. Und sie waren doch in der letzten Zeit sehr erfolgreich. Was spricht dagegen, dieses Problem zu lösen? Ich vertraue ihnen sehr, Frau Bergmann!"
Laura musste schlucken, denn das erschien ihr als zu schwer. Sie schluckte noch einmal.
„Nun gut, wie heißt es so schön, der Kunde ist König. Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Pö, was ist das schon, kein Problem, sie bekommen, was sie begehren. Ok, nun, dann werde ich mal gehen. Ich glaube, meine Sache hier ist damit erledigt."
„Nun gut, dann höre ich von ihnen", lächelte er sie an, gab ihr die Hand und beide verabschiedeten sich.
Nachdem Laura wieder auf der Straße war, kam ihr das Dilemma als Realität vor. Wie sollte sie dieses Problem lösen?
***
In der Firma war sie in der nächsten Zeit depressiv. Wie sollte sie diese Sache zu einem guten Ende bringen? Stundenland saß sie in ihrem Sessel und überlegte. Nein, sie saß nicht, sie lag fast im Sessel.
Auch als Ewa zu ihr hereinkam, und sie hatte zu ihr ein gutes Verhältnis, und sie fragte, ob sie helfen könne, ...
... meinte sie nur: „Nein, du kannst mir nicht helfen. Keiner kann mir helfen."
Das schlimmste war für sie, wenn Werner Schneider, ihr Chef, zu ihr kam: „Na, wie weit ist denn die Sache mit Herrn Lehmann? Haben sie bald einen Abschluss erreicht?"
Sie konnte ihm nur entgegnen: „Ja, natürlich. Es dauert nur noch ein Weilchen. Nur Geduld. Oder möchten sie es selbst in die Hand nehmen?"
„Nein, nein, sie sind ja unsere Koryphäe!"
Darauf konnte sie sich etwas einbilden!
So saß sie in ihrem Büro und grübelte. Und als ein sonniger Lichtstrahl in ihr Zimmer fiel und ihr Gesicht traf, da fiel es ihr ein! Ja, Emma. Sie kannte die Frau von früher. Damals war sie eine Prostituierte, die privat ihre Arbeit machte. Aber dann machte sie es nicht mehr, sondern ging in ihren ursprünglichen Beruf zurück. Und sie erinnerte sich daran, dass sie recht große Brüste gehabt hatte. Vielleicht war das ja die Lösung? Sie wusste es natürlich nicht, aber immerhin war es ein Weg, und sie musste jeden Weg gehen.
Also erkundigte sie sich, wo Emmely wohnt, und sie machte sich auf den Weg, sie zu besuchen.
***
Bevor sie ihre Bekannte besuchte, ging sie noch einmal alles durch, was wichtig war und was sie wissen musste. Nichts war schlimmer, als nur die Hälfte zu erfragen. Nun klar, sie musste Emmely alles klar erzählen und entweder sie war dafür oder nicht, sie musste es einfach versuchen. Es war ihre letzte Chance.
Am nächsten Sonntag, so gegen Mittag, kam sie bei ihrer Bekannten an. Sie ...