Das Zimmermädchen
Datum: 10.09.2020,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: Alberti
... bestimmt nicht auf mich gewartet hatte, zum Personal gehörte und damit nicht für meine Sinneslust zuständig sein würde.
Als ich ihr am nächsten Tag wieder auf dem Flur begegnete, zückte ich meine Digitalkamera. Ich bat mit einer Geste, sie fotografieren zu dürfen, worauf sie sich mit ihrem sinnlichsten Lächeln in Pose stellte. Sofort kopierte ich ihr Bild als Hintergrund in mein Notebook, damit ich meinen heimlichen Schwarm jederzeit ansehen konnte, wenn mich meine Einsamkeit und meine steife Latte nicht schlafen lassen wollten.
Wenn ich Maria, wie ich inzwischen wusste, zufällig antraf, begrüssten wir uns lächelnd, sie in der ihren und ich in der meinen Sprache. Weiter passierte nichts, ich bemühte mich stets, ihr meine verbotenen Gefühle nicht anmerken zu lassen. Doch fünf Tage vor meiner Rückreise schlug das Schicksal zu.
Nach meiner Rückkehr von meinem Frühsport betrat ich mein Zimmer und schaltete gleich meinen PC ein. Nun wollte ich duschen, doch mein quälender Durst bewog mich dazu, erst eine Cola aus dem Automaten im unteren Stockwerk zu ziehen. Schwungvoll kam ich zurück und traf auf Maria, welche genau in dieser Minute mein Zimmer betreten hatte, um sauber zu machen. Ich ertappte sie, wie sie erstaunt auf ihr Bild auf meinem Monitor blickte. Verlegen lächelte ich sie an, worauf sie beschämt ihren Kopf senkte, einige Worte murmelte, ihren Wagen ergriff und das Zimmer verlassen wollte. Mit beschwichtigenden Handbewegungen gelang es mir, sie zum Bleiben und ...
... Weiterführen ihrer Arbeit zu bewegen. Ich verzog mich in der Zwischenzeit auf die Terrasse und legte mich in den Liegestuhl.
Plötzlich hörte ich ein lautes Klirren und einen erschrockenen Schrei. Sofort eilte ich ins Bad und sah Maria, wie ein Häufchen Elend stand sie da, den Tränen nahe, stocksteif, händeringend, fassungslos zu mir und zu einigen Scherben im Waschbecken blickend. Offensichtlich hatte sie die Flasche mit meinem Rasierwasser umgestossen. In diesem Moment tat sie mir einfach leid, ich trat auf sie zu, legte meinen Arm um ihre Schulter und zog sie kurz an meine Brust. Erschrocken ob meinem Mut trat ich sofort wieder zurück und konnte zu meiner Beruhigung ein scheues, verlegenes Lächeln in ihren Augen entdecken. Während ich mich daraufhin wiederum auf meinen Liegestuhl zurückzog, hörte ich, wie sie ihre Aufräumarbeit in Angriff nahm.
An späten Nachmittag, als ich nach einem Bummel durch den Ort in mein Zimmer zurückkehrte, entdeckte ich zu meiner Überraschung, dass sie ihr Missgeschick ausgebügelt hatte und mir eine neue Flasche besorgt hatte. Für diesen tollen Service legte ich ihr dafür am nächsten Tag demonstrativ einen Fünf-Euroschein und eine Schokolade auf mein Bett. Nach meiner Rückkehr vom Sport traf ich sie leider nicht an, die Schokolade war verschwunden, das Geld hatte sie jedoch auf dem Kissen liegen lassen.
Dafür sah ich sie zufällig, als ich am Nachmittag ein wenig spazieren ging. Sie sass alleine in einem Strassencafe und blätterte in einer ...