Heißer Herbst 02
Datum: 12.09.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byhelios53
... Sabine aus, was sie in den bayrischen Bergen aufgeschnappt hatte. „Ich denk' schon, dass die echt sind. Die ist ja auch erst achtzehn. Wer lässt sich mit achtzehn schon die Titten pimpen?"
„Hast du eine Ahnung!", gab sich Manu informiert. „Die verrückten Amis machen noch ganz andere Sachen und bei uns machen sie bekanntlich denen immer alles nach."
„Sind wir froh, dass bei uns wenigstens alles echt ist", schloss Sabine versöhnlich.
„Also, ... ganz sicher bin ich mir da nicht", sprach Manu zögerlich und fixierte dabei Susis Oberweite. „Vor den Ferien war da noch lange nicht so viel und dann warst du ja auch eine Zeitlang nicht da ..." Sie wiegte nachdenklich das flammende Wuschelhaupt.
„Was??!! Spinnst du?", schrie Susi wütend, riss ihr Hemd auf, wobei zwei Knöpfe davonsprangen und reckte ihre Wundertüten. „Sag noch einmal, dass das nicht echt ist und ich ..., ich ..."
„Was bloß? Haust du mir deine Tittis um die Ohren?" Manu grinste wie ein Sack Kobolde und Susi dämmerte es, dass sie nur geneckt worden war.
„Ich würde das aber gerne mal überprüfen", ließ sich da eine Stimme von hinter der Hecke vernehmen.
Sabine und Manu, die mit dem Rücken zur Umgrenzung saßen, fuhren erschrocken herum und Susi, die gegenüber saß, schloss keusch ihr Hemd über den bebenden Brüsten. Sie musste es mit zumindest einer Hand zusammenhalten, denn nun fehlten an den strategisch wichtigsten Stellen schon vier Knöpfe. Mit den drei verbliebenen, war nicht viel anzufangen, denn den ...
... Kragen zu schließen, fiel Susi gar nicht ein und der unterste Knopf verhinderte höchstens den direkten Einblick auf ihre sorgfältig getrimmte Bikinizone.
Die Zweige teilten sich und es erschien ein grinsendes Gesicht. „Nino!", schrie Susi wütend, sprang auf, wobei sie nicht im Geringsten darauf achtete, dass ihr Hemd nun völlig provokant aufklaffte und begann, ihrem südlichen Temperament entsprechend, mit einer italienischen Schimpfkanonade. Dabei fuchtelte sie wild mit den Armen, aber dieser Nino grinste nur immer noch mehr, drängte sich durch die Hecke. Susi wehrte Umarmungsversuche vehement ab, wandte sich kurz an Manu und Sabine und erklärte: „Dieser nichtsnutzige Lümmel ist mein Cousin Marianino, kurz Nino. Sabine, du erinnerst dich doch an ihn?"
„Sicher doch, aber ich dachte, er heißt Mariano?", neckte Sabine. „Er hat uns doch damals vor zwei Jahren die Mopeds abtransportiert", doch Susi achtete nicht darauf, sondern flegelte ihren Cousin weiter an.
Sabine erinnert sich an den Tag, als sie Susi kennenlernte. Beide waren illegal mit den Mopeds ihrer Brüder auf der Motocross-Strecke ein Rennen gegeneinander gefahren, zusammengestoßen und samt den Fahrzeugen den Steilhang hinunter gepurzelt. Danach war einiges verbogen und verschrammt. An den Mopeds und an den frechen Gören.
Aus praktischen Erwägungen beichteten sie zuerst bei Susis Bruder Bruno. Der war natürlich wütend. Aber auch cool. Bruno schnaufte und schnaubte, rollte die Augen, hieb sich die Handballen ...