Verloren im Finsterwald
Datum: 12.09.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bybumsfidel
... sich immer noch schlafwandelnd auf ihrer Pritsche wieder bequem machte. 'Hoffentlich ist sie jetzt nicht irre geworden', befürchtete Hans.
Die Selbstgespräche von Grete wurden lauter, vereinzelt glaubte er Wortfetzen wie 'Rosa', 'Wald' und 'weiß nicht' zu verstehen. Er begann völlig an ihrem Verstand zu zweifeln, als Grete begann, sich auszuziehen und selbst zu streicheln. Gut, es machte ihn an, ihr zuzusehen, wie sie plötzlich ungeniert masturbierte. Er hatte plötzlich einen Steifen, kein Wunder, wo Grete doch ihre Finger in ihren Schamhaaren versenkte und die dunklen Türblätter zum Paradies zur Seite zog.
'Mein lieber Hans', sprach Hans zu sich selbst, 'was jetzt? Soll ich sie mit dem Zentralrechner verbinden und mein Alimentenkabel verlegen, bevor ihr die Sicherungen völlig raus fliegen?'
„Ich weiß nicht!", rief Grete plötzlich laut, inzwischen mit drei Fingern in ihrer Muschi. „Ich hab keine Ahnung, wo wir sind."
„Doch, wir sind im Hexenhaus", erwiderte Hans ungefragt.
„Wir sind im Hexenhaus", wiederholte Grete mit weiterhin geschlossenen Augen und nur noch zwei Fingern in ihrer Weiblichkeit.
Hans hielt immer noch seine Rute unschlüssig in der Hand und beobachtete sie.
„Wieso bumst du mit Peter?", flüsterte Grete, gefolgt von einem zweifelnden „Glaubst du wirklich?"
Hans überlegte, ob es tatsächlich so eine gute Idee war, sie vernaschen zu wollen, oder ob ihr Zustand ansteckend war.
Doch dann schrie sie fast: „Ich muss aufwachen!"
Sie riss ...
... die Augen auf, sah Hans erschreckt an, wollte ihn schon anschnauzen, weil er seine harte Möhre masturbierend in ihre Richtung hielt und bemerkte im letzten Moment, dass sie selbst ebenso in ihrem Unterleib wühlte.
„Mein Gott", flüsterte sie mit hochrotem Kopf.
„Was ist los?", fragte Hans. „Ich dachte schon, du drehst durch."
„Oh mein Gott", wiederholte Grete und schloss ihre Schenkel ohne weitere Blößen zu bedecken. „Du wirst mir kein Wort glauben."
„Versuch es."
„Ich hab geträumt ..."
„Eher geschlafwandelt", unterbrach Hans.
„... ja vielleicht ist auch Trance das bessere Wort. Ich hatte Kontakt ... mit Rosa ... Peters Jugendliebe ... sie suchen uns ... und bumsen zusammen ..."
„Schöne Suche", warf Hans ein.
„Rosa behauptet, das sei die einzige Möglichkeit gewesen genügend Energien aufzubauen ..."
„Energien? Wozu?"
„... um mit mir in Kontakt zu treten."
„Und zu fragen, wo wir sind?", reimte sich Hans ihre Bemerkungen von eben zusammen.
„Ja, gleichwohl weiß ich nicht, wo wir sind. Klar, wir sind im Hexenhaus, aber wo steht es? Rosa sagt, sie sind an einer Gabelung mit drei Wegen, vermutlich schon recht nahe. Doch sie wissen nicht, welchen Weg sie nehmen müssen."
Hans sah sie zweifelnd an und fragte sich, ob nicht bei Grete der Akku für die Gehirnströme leer sei, als sie leise fortfuhr:
„Sie sagt, wir sollen ebenfalls miteinander schlafen. Sie hofft, dann könnte sie die Richtung bestimmen, aus der unsere Gedanken kommen."
„Aber ...