1. Drei Wünsche


    Datum: 15.09.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byswriter

    ... Lächeln. „Willst du nicht auch nachsehen, wie es nun um deine Männlichkeit bestellt ist?"
    
    Daran hatte er gar nicht mehr gedacht, aber natürlich hatte er sich ja auch dort eine körperliche Verbesserung gewünscht. Er fasste sich an die Kordel, die seine Hose zusammenhielt, und öffnete diese. Er wollte gerade in die Hose schauen als ihm einfiel, dass die Fee direkt vor ihm schwebte. Kenneth wendete sich daher von ihr ab und öffnete seine Hose. Was er erblickte, raubte ihm den Atem. Sein Penis hing schlaff an ihm herab, doch er maß gut und gerne das Doppelte von dem, was früher zwischen seinen Beinen gebaumelt hatte. Offenbar hatte ihm der zweite Wunsch einen enormen Zuwachs seiner Männlichkeit beschert und Kenneth ließ es sich nicht nehmen, sein Geschlechtsteil zu betrachten und auch zu berühren.
    
    Es fühlte sich immer noch so wie vorher an, auch wenn die Größe eine andere war. Wie sein bestes Stück wohl im erregten Zustand aussehen mochte? Würde sein Penis dann auch doppelt so groß sein wir vorher?
    
    „Bist du mit der Veränderung zufrieden?", fragte die Fee ihn plötzlich und riss ihn aus seinen Gedanken. Kenneth realisierte, dass sie um ihn herum geschwebt war und ihn nun direkt ansah. Er ließ daher rasch von seinem Penis ab und verstaute ihn wieder in seiner Hose. „Äh, ja. Ich bin sehr zufrieden... Und der bleibt jetzt so, wie er ist."
    
    „Sicherlich. Er wird nicht wieder kleiner.", bestätigte die Fee. „Es sei denn, dass du es dir mit deinem dritten Wunsch ...
    ... wünscht."
    
    „Das werde ich ganz bestimmt nicht tun.", erklärte Kenneth mit einem Grinsen im Gesicht.
    
    Die Fee erwiderte das Lächeln und erkundigte sich nach dem letzten zu erfüllenden Wunsch. „Was soll dein letzter Wunsch sein...? Du bist nun ein reicher und stattlicher Mann. Was fehlt dir noch zu deinem Glück?"
    
    Kenneth überlegte und sagte dann „Zu meinem Glück fehlt mir noch ein Weib, das ich lieben und mit dem ich eine Familie gründen kann."
    
    „Das übersteigt leider meine Kräfte.", erklärte die Fee. „Ich kann keine Frau für dich erschaffen und auch niemand zwingen dich zu lieben."
    
    Kenneth wirkte sichtlich enttäuscht. Er hatte sich schon lange eine Frau an seiner Seite gewünscht, mit der er sein Leben gemeinsam verbringen könnte. Seine bisherigen Bemühungen waren zum Scheitern verurteilt gewesen. Entweder hatten sich die jungen Frauen nicht für ihn interessiert oder die Väter der infrage kommenden Frauen hatten ihn wegen seines einfachen Berufs nicht für einen würdigen Ehemann gehalten. Der dritte Wunsch sollte ihm nun über diese Unwegbarkeiten hinweg verhelfen.
    
    Sein Blick fiel auf die schwebende Fee vor ihm und auf einmal hatte er eine Eingebung. So klein das Fabelwesen auch war... so wunderschön und begehrenswert erschien sie ihm. Er konnte sich sehr gut vorstellen, eine Frau dieser Art zu seinem Weibe zu nehmen. Wenn er es sich genau überlegte, erfüllte die kleine Fee nahezu alle seine Vorstellungen von seiner zukünftigen Ehefrau. Sie müsste nur in etwa seine Größe haben. ...
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