Eigentlich wollte ich nur Zigarette
Datum: 16.09.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byjannis
... jetzt auch schlafen."
Sanft führte sie einige Finger um meine Eier und legte die andere Hand über mein geschrumpftes Geschlecht. Meine Antwort folgte prompt. Zart küssend bewegte ich mich vom Bauchnabel abwärts, hin zu ihrer Spalte, leckte noch einmal der Länge nach durch die feuchte Furche, um auch den letzten Rest ihres herrlichen Saftes zu ernten.
Mein Kopf lag halb auf dem Kissen zur anderen Hälfte auf ihrem Oberschenkel. Eine Hand suchte sich einen warmen Platz an ihrer feuchten Spalte, mit der anderen umfasste ich das feste Fleisch ihrer Pobacken. Der Tag war für uns beide lang gewesen, und so schiefen wir kurzerhand ein.
Der Nachrichtensprecher der lokalen Radiostation begann pünktlich mit dem Verlesen seines Textes und führt mich vom tiefen Schlaf in den neuen Tag. Meine Augen waren noch nicht ganz geöffnet, als ich feststellte, dass Charlotte nicht mehr im Bett lag.
Ich fuhr hoch, blickte um mich, konnte sie jedoch nicht im Schlafzimmer ausfindig machen. So schnell wie heute Morgen war ich noch nie aus der warmen Matratze aufgesprungen. Aber auch im Wohnzimmer war sie nicht zu finden. Ein prüfender Blick ins Bad gab mir Gewissheit: Sie war schon gegangen, ohne mich zu wecken.
Durch die Küche, wo ich den Schalter der Kaffeemaschine umlegte, bewegte ich mich wieder zurück ins Schlafzimmer. Setzte mich aufs Bett und wollte das Radio lauter stellen, damit ich einen Gesprächspartner hatte. Halb schlafend griff ich in ein Stück Stoff und wandte mich um. ...
... Über dem Wecker lag ihr Slip vom Vorabend. Daneben ein kleiner Zettel.
"Ich möchte, dass Du mich nicht im Geschäft besuchst und auch nicht anrufst. Ich werde mich melden! Mein Höschen, lass' bitte genau an dem Ort liegen, an dem ich es deponiert habe. Ich will jederzeit kommen können und sehen, dass es noch an der gleichen Stelle liegt. Ich liebe dich wahnsinnig. Charlotte."
Was sollte das nun wieder? Zuerst muss ich einen Kaffee haben, dann werde ich das Papier noch einmal studieren und es dann, sicher verstehen. Mein Rundgang durch Dusche, WC und zurück zur Kaffeemaschine ging heute schneller als sonst vonstatten. Mit gefüllter Tasse setzte ich mich auf die Bettkante. Schürfte am Tassenrand und verbrannte mir auch glatt die Zunge.
Auch nach dem zweiten Durchlesen kam ich zu keiner neuen Erkenntnis. Es war eindeutig. Es erschien mir wie ein kalter nasser Waschlappen, im Gesicht.
Ich liebe dieses Weib, sie liebt mich, aber ich soll mich nicht melden. Sie verlangt viel von mir. Warum sollte ich ihre Unterhose an dieser Stelle liegen lassen? War sie ohne Höschen weggegangen? Die Vorstellung erregt mich sofort. Charlotte geht ohne etwas unter ihrem knappen Rock über die Straße, ich hätte es zu gerne gesehen. Wäre Mäuschen gewesen und hätte nach oben geblickt.
Mir war nach Träumen und doch ging mir die Nachricht auf meinem Nachtisch, nicht aus dem Sinn. Der Kampf, den ich mit mir ausfechten musste, das wurde mir klar, war mein innerer Streit zwischen Kontrolle und ...