Eigentlich wollte ich nur Zigarette
Datum: 16.09.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byjannis
... schloss meine Bürotüre hinter mir und rieb mir die Hände. Zum ersten Mal hatte ich Andrea aus dem Konzept gebracht. Sie sprachlos gesehen. Das war schon ein kleiner Triumph. Ich begann meine Tasche auszuräumen und mich auf meine Arbeit vorzubereiten, startete den Computer und nahm den Poststapel in die Hand.
'Nicht als Erstes die Post', ging mir durch den Sinn, besorgte zuerst noch eine Tasse Kaffee aus der Küche. Danach besetzte ich meinen vertrauten Bürostuhl, stellte die Kaffeetasse auf die Ansichtskarte.
Es verging nur eine kurze Zeit, dann stand Andrea in meiner Tür, sie sah etwas verwirrt aus.
"Ähm", begann sie",... ist was nicht in Ordnung mit dir?"
"Weshalb sollte etwas nicht in Ordnung sein?", fragte ich zurück und konnte ein Schmunzeln nicht verbergen.
Sie kam auf mich zu, legte eine Hand an meine Stirn.
"Fieber hast du nicht, aber irgendetwas ist anders. Hauch mich mal an, hast du was getrunken?"
"He, bin ich hier beim Militärarzt? Du weißt so gut wie ich, dass ich nicht trinke!", erwiderte ich leicht verstimmt. Sie musterte mich prüfend von Kopf bis Fuß. Nachdenklich, aber etwas gefasster startete sie einen neuen Versuch.
"Du hast glänzende Augen, machst mir Komplimente und hast deinen Hosenladen offen, da ist was faul."
Unwillkürlich griff ich an meine Hose. Tatsächlich. Ich erhob mich halb vom Stuhl. Mit einem leisen Zippen schloss sich der Reißverschluss, damit war eines ihre Probleme beseitigt. Ich wunderte mich, dass ich das in ...
... ihrer Gegenwart erledigen konnte.
"Zufrieden?", fragte ich.
"Nein! Verdammt noch mal, du führst mich an der Nase herum. Deine Augen glänzen immer noch und die Bemerkung zu meiner Bluse, steht noch im Raum."
Sie stampfte dabei mit dem rechten Bein wie ein kleines zorniges Mädchen auf den Fußboden.
"Deine Bluse finde ich wirklich passend, ehrlich und meine glänzenden Augen ..., na ja, ich sagte dir schon, ich bin noch nicht ganz gesund. Aber es wird schon wieder."
Sie war mit der Auskunft nicht ganz zufrieden, verließ aber wieder stumm mein Büro. Von hinten stellte ich zum Einen fest, dass sie leicht kopfschüttelnd nach draußen ging, zum anderen fiel mir zum ersten Mal auf, dass Andrea einen süßen knackigen Po hatte.
"Johann, du bekommst gleich eins auf die Finger!", murmelte ich vor mich hin.
Es war heute eine Freude die Post durchzugehen. Bestellungen, Anfragen und wieder Bestellungen. Da war noch einiges zu tun vor Büroschluss. Die Heiterkeit, mit der ich an die Bewältigung der Briefe von zwei Tagen ging, ließ mir alles leicht von der Hand gehen. Die Telefongespräche blieben im Rahmen und so war das Wichtigste bis zehn Uhr bereits erledigt. Gerade als ich aufstehen wollte, schrillt mein Telefon. Langes Rufzeichen, da will jemand intern was von mir.
Andrea war am Apparat.
"Bei mir ist eine Frau Neuhaus. Sie will dich sprechen. Soll ich sie nach hinten bringen?"
Mir stockte der Atem.
"Ja!", platzte ich heraus. Ehe ich mich fassen konnte, stand ...