Eigentlich wollte ich nur Zigarette
Datum: 16.09.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byjannis
... Andrea mit Charlotte in der Tür.
"Deine Kundin, Frau Neuhaus."
Glücklicherweise war Andrea in Bezug auf Kunden, die mich besuchten diskreter als sonst. Sie wies Charlotte mit einer Handbewegung den Weg in mein Büro, drehte sich um und tappte davon. Ich sprang hinter meinem Schreibtisch hervor, zuerst an Charlotte vorbei, um die Türe zu schließen, dann drehte ich mich ihr zu und wir schlossen uns in die Arme.
Schon die Berührung ihres Körpers zwang mich, tief nach Luft zu schnappen.
'Wir sind im Büro', legten mir meine Gedanken nahe. Ich schob sie ein wenig zurück und sah sie an.
"Was machst du denn hier?", wollte ich eilig wissen, bot ihr einen Stuhl an und fragte, ob sie einen Kaffee wollte.
"Ist es dir unangenehm, dass ich vorbeikomme?"
"Nein, es ist nur ... hier weiß ja niemand von uns. Die Buschtrommeln in der Firma ... Na du weist schon ..."
"Nein weiß ich nicht!", gab sie knapp zurück, machte einen Schritt auf mich zu, küsste mich und riss mit einer Hand die Türklinke herunter, intensivierte ihre Umarmung, sodass ich mich nicht so schnell lösen konnte.
Irgendjemand läuft immer auf diesem Flur. Charlotte wartete genau so lange, bis die erste Person vorbeiging, dann knallte sie mit dem Absatz ihrer Schuhe die Türe wieder zu.
"Alle müssen wissen, dass du mir gehörst. Vor allem das Biest am Empfang. Es muss ohne Zweifel klar sein, dass sie die Finger von dir lassen muss."
Ich sah ihr mitten ins Gesicht.
"Du bist ja ...
... eifersüchtig."
"Nein, ich liebe dich!", stellt sie nur kurz fest, griff mir zwischen die Beine",der gehört mir, ist das klar."
"Zuerst gehört er mal mir, aber du kannst ihn immer haben, wenn du Lust dazu verspürst", stellte ich klar. "Außerdem musst du dir wegen Andrea keine Gedanken machen, sie ist überhaupt nicht mein Typ."
Charlotte setzte sich breitbeinig auf den angebotenen Stuhl, presste ihre Oberschenkel so weit auseinander, dass ihr kurzer Lederrock noch weiter nach oben rutschte. Sie hatte kein Höschen an und die Sicht war bis über das Ende ihrer schwarzen Stümpfe hinweg frei. Ich wäre in diesem Augenblick am liebsten vor ihr auf die Knie gegangen und hätte diese saftige Pflaume ausgelutscht. Aber hier im Büro? Das traute ich mich dann doch nicht zu.
"Möchtest du nun einen Kaffee?", wollte ich, wohl mehr, um mich selbst abzulenken, wissen.
"Ja, gerne."
Sie schlägt die Beine übereinander und nimmt die Haltung einer vornehmen Dame an.
Ich gehe in die Küche und entlocke dem Automaten zwei Tassen.
"Hast du eine Zigarette für mich?", fragt Charlotte, als ich mit den beiden Tassen wieder ins Büro zurückkomme. Ich setze den Kaffee ab und besorge vom Schreibtisch meine Packung.
"Weist du", beginne ich, als sie den ersten tiefen Zug an der Zigarette macht",ich bin hier als eingefleischter Junggeselle bekannt. Jeder Eroberungsversuch zwecklos, das wissen alle. Deshalb war ich wahrscheinlich etwas unsicher, als du plötzlich und unerwartet hier aufgetaucht bist. Eigentlich ...